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Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit zur Erlangung des Grades eines Magisters Artium soll sich mit dem Schwedischen Institut, dem wichtigsten Organ der schwedischen auswärtigen Kulturpolitik, beschäftigen. Dieses Thema liegt mir nicht zuletzt persönlich nahe, da ich im Rahmen meines Studiums der Nordischen Philologie bereits etliche Male mittelbar oder unmittelbar mit dem Schwedischen Institut in Kontakt gekommen bin, so beispielsweise als es mir ein Stipendium des Institutes im Frühjahr 2007 ermöglichte, ein Semester an einer folkhögskola (Heimvolkshochschule) in Schweden zu…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit zur Erlangung des Grades eines Magisters Artium soll sich mit dem Schwedischen Institut, dem wichtigsten Organ der schwedischen auswärtigen Kulturpolitik, beschäftigen. Dieses Thema liegt mir nicht zuletzt persönlich nahe, da ich im Rahmen meines Studiums der Nordischen Philologie bereits etliche Male mittelbar oder unmittelbar mit dem Schwedischen Institut in Kontakt gekommen bin, so beispielsweise als es mir ein Stipendium des Institutes im Frühjahr 2007 ermöglichte, ein Semester an einer folkhögskola (Heimvolkshochschule) in Schweden zu verbringen. Aus einfachen Überlegungen, wie etwa welche Aufgaben genau in der Verantwortung des Schwedischen Institutes liegen, welche Zielsetzung es dabei verfolgt oder seit wann es existiert, sowie Gedanken zum ¿ zunächst vorwiegend deutschen ¿ Schwedenbild entwickelte sich die Idee zu dieser Arbeit. Die ursprüngliche Vorstellung, dass das Institut schlichtweg das schwedische Pendant des deutschen Goethe-Institutes sei, zeigte sich bei der Vertiefung in die Thematik als so nicht haltbar. Auf diesen Vergleich soll jedoch nur kurz eingegangen werden, im Mittelpunkt soll die Arbeit des Schwedischen Institutes stehen. Ein Beweggrund für die recht ausführliche Behandlung des historischen Aspektes ist, dass etwas tiefergehende Literatur über das Institut kaum vorhanden ist, geschweige denn in einer anderen Sprache als Schwedisch. Zum anderen ist interessant, wie sich in den letzten Jahren langjährige Gemeinplätze zur Rechtsform des Institutes und zu seiner Zielsetzung mehr oder weniger schlagartig als obsolet erwiesen. Was soll die Arbeit nun alles leisten? Sie soll die Entstehung des Schwedischen Institutes im Jahre 1945 sowie deren Umstände nachzeichnen. Dabei spielen die Außenbeziehungen Schwedens, in erster Linie zu den Westmächten und zu Deutschland, eine entscheidende Rolle. Sie soll weiter die Entwicklung des Institutes und seine Tätigkeit bis zum heutigen Tage behandeln, um dann speziell auf dessen veränderte Rolle in den letzten zehn Jahren, nach seiner Umwandlung von einer davor relativ unabhängigen Stiftung in eine staatliche Einrichtung, einzugehen. Da das Institut heute mit der Vermarktung Schwedens durch die Förderung eines positiven Schwedenbildes im Ausland befasst ist, soll zum einen die dahingehende Arbeit des Institutes und zum anderen kurz gefasst auch die Entwicklung dieses Bildes dargestellt werden, um so sowohl diese neue Aufgabe als auch das [...]

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