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  • Format: ePub

Matthias Politycki weiß, wie man spannend erzählt, ohne an Tiefe einzubüßen, und das mit dem ihm eigenen Humor und in einer Sprache, die zeigt, was Literatur heute sein kann. Der "Sprachartist" (Bayerischer Rundfunk) erzählt Geschichten vom Reisen, von grotesken, von komischen und traurigen Erfahrungen.
Matthias Politycki, durch seine letzten Romane bekannt geworden als Chronist der bundesrepublikanischen Alltags- und Liebesgeschichte, bricht auf zu neuen Ufern: Er erzählt von fernen Ländern, von unvertrauten Orten, die mal Mongolei, mal Uganda, mal Statesboro, mal World's End heißen, oder
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  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.29MB
Produktbeschreibung
Matthias Politycki weiß, wie man spannend erzählt, ohne an Tiefe einzubüßen, und das mit dem ihm eigenen Humor und in einer Sprache, die zeigt, was Literatur heute sein kann. Der "Sprachartist" (Bayerischer Rundfunk) erzählt Geschichten vom Reisen, von grotesken, von komischen und traurigen Erfahrungen.

Matthias Politycki, durch seine letzten Romane bekannt geworden als Chronist der bundesrepublikanischen Alltags- und Liebesgeschichte, bricht auf zu neuen Ufern: Er erzählt von fernen Ländern, von unvertrauten Orten, die mal Mongolei, mal Uganda, mal Statesboro, mal World's End heißen, oder von heimatlichen Regionen, die wir zu kennen glauben. Seine Figuren suchen das große Erstaunen, jenseits aller touristischen Trampelpfade, und werden mit kleinen oder großen Schrecknissen konfrontiert. Sie erleben, wie ein Thunfisch zu Tode gebracht wird, wie sich Callgirls und Literaturwissenschaftler auf wundersame Weise in Sofia begegnen oder wie das Tanken irgendwo in Amerika zur existenziellen Katastrophe wird.

Das Schweigen am andern Ende des Rüssels" versammelt siebzehn Geschichten, die subtil miteinander verwoben sind. Alle kulminieren sie, ungeachtet ihrer exotischen Schauplätze, in einem Moment der Stille, in einer Sekunde des zeitlosen Verstummens, sei es über die Absurdität, sei es über die Brutalität des Geschehens. Zweimal acht Erzählungen über "Buddhas goldnen Schließmuskel", "Sonnenbaden in Sibirien" oder den "Mann, der ein Bär war" - und in ihrer Mitte der "Tag eines Schriftstellers", ein Text über das Sterben, über Todesstunden, wie er in der Gegenwartsliteratur nicht seinesgleichen hat.


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Autorenporträt
Matthias Politycki gilt als großer Stilist und ist einer der klügsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Er schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte; als Essayist äußert er sich seit Jahrzehnten mit vieldiskutierten Debattenbeiträgen zu den Fragen der Gegenwart. Zuletzt erschienen Mein Abschied von Deutschland und der Roman Alles wird gut - Chronik eines vermeidbaren Todes.
Rezensionen
Zweimal acht Geschichten vom Reisen erzählt Matthias Politycki, in der Mitte steht eine wunderbare Erzählung vom "Tag eines Schriftstellers". Das Buch ist kunstvoll - gewiss kein Urlaubs-Ratgeber. Aber wer artistische Prosa und ungewöhnliche Beobachtungen schätzt, wird dies hier lieben: heitere, komische oder traurige Momentaufnahmen aus der Fremde. Und weil Politycki nun mal ein Dichter ist und kein Reiseführer, kommt am Ende immer ein Stück Erkenntnis raus. (Hörzu)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Irgendwie gefiel Rezensent Jörg Magenau dies Buch, aber irgendwie gefiel es ihm auch nicht. Er findet Motive und Gedanken darin, die ihn beschäftigen: die Momente der Gleichzeitigkeit, die Akupunktur der Stille, ein sterbender Oktopus - Polityckis gesammelte Augenblicke zwischen Marrakresch, Schanghai und Las Vegas. Das kleine Wörtchen "während" komme in diesem Buch am häufigsten vor. Gesammelte Augenblicke als Weltzeitgeschichte zusammengesetzt, beschreibt Magenau das Verfahren des Autors. Einige Erzählungen, erfahren wir, seien schon in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden. Und ihre skurrile Poesie haben auf den Rezensenten durchaus Eindruck gemacht. Nun habe der Autor sie nachträglich einem Kompositionsprinzip unterworfen. Und hier endet dann Magenaus Gefolgschaft als Leser. Am Ende ist er den Verdacht nicht mehr losgeworden, auch die erzählte Gleichzeitigkeit sei bloß ein formaler Kniff gewesen, um "ein paar Geschichten zum Buch" zu runden.

© Perlentaucher Medien GmbH