Der Basler Multiwatch-Aktivist Ueli Gähler geht der Frage nach, weshalb die Schweizer Multinationalen Konzerne immer wieder in Fälle von Kinderarbeit, von Verstössen gegen die Gewerkschaftsfreiheit, der Vertreibung indigener Gemeinschaften und der Zerstörung der Biodiversität verwickelt werden. Anhand der Konzerne Nestlé, Novartis, Roche, Glencore, Syngenta und Cargill zeigt er, dass die Schweizer Multis um dominierende Positionen in globalen oligopolistischen Märkten kämpfen, die ihnen dauerhafte Monopolgewinne und Renditen für die Aktionäre sichern. Ausbeutung gehört zu ihrer DNA. In den zunehmend globalisierten Wertschöpfungsketten sind sie Kunden und Lieferanten der düstersten Regimes des Globalen Südens. Ausführungen über die Auslanddirektinvestitionen der Schweizer Konzerne zeigen, dass das Konzernhauptsitz-Land Schweiz kein harmloser Kleinstaat, sondern eine imperialistische Mittelmacht ist.
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