Im Mittelpunkt der Monografie steht der Einfluss computervermittelter Kommunikation auf das Selbst ihrer Nutzer. Der Autor geht der Frage nach, wie sich "Soziales" in dieser Art durch Kommunikation entwickelt. Hierzu gibt es eine Reihe lebhafter Spekulationen, die nicht selten in Frage stellen, ob das Selbst unter quasi "asozialen" Bedingungen überhaupt "erzeugt" werden kann. Schließlich zeichnet sich die soziale Situation in der computervermittelten Kommunikation durch ein Minimum möglicher sozialer Reize aus. Den Rahmen dafür bildet die Vereinigung geeigneter spezialisierter Ansätze aus Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie, die sich in ihrem Kern alle der computervermittelten Kommunikation zuwenden.
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