Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Inklusion auf das Selbstkonzept von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) im Bereich Emotionale und soziale Entwicklung (ESE). Vor dem Hintergrund der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 und der daraufhin angestoßenen Inklusionsdebatte vergleicht die Arbeit das Selbstkonzept von Kindern in inklusiven Schulen mit dem von Kindern in Förderschulen. Die Arbeit beginnt mit einer theoretischen Analyse der Begriffe "Förderschwerpunkt ESE", "Inklusion" und "Selbstkonzept" und beleuchtet deren Einflussfaktoren und Wechselwirkungen. Im empirischen Teil werden mittels einer Fragebogenstudie Daten von Grundschulkindern erhoben, ausgewertet und im Hinblick auf unterschiedliche Beschulungsformen sowie weitere Faktoren wie Geschlecht und Alter analysiert. Die Ergebnisse weisen auf mögliche Unterschiede zwischen den Selbstkonzepten der Kinder in verschiedenen Bildungssettings hin, wobei Aspekte wie die soziale Integration und die schulische Unterstützung von Bedeutung sein könnten. Die Arbeit liefert Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung inklusiver Bildungsangebote und eröffnet Perspektiven für die zukünftige Forschung sowie die praktische Umsetzung inklusiver Konzepte.
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