Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2,3, Universität Potsdam (Geographisches Institut), Veranstaltung: Methodenorientiertes Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das seit 2001 eingeführte Semesterticket an der Universität Potsdam führte bis heute immer wieder zu heftigen Kontroversen und Diskussionen. Es fundiert auf dem Solidarmodell und lässt daher eine Befreiung unmöglich erscheinen, denn nur in Ausnahmefällen, wie Urlaubssemester, Auslandsaufenthalt etc., ist eine Befreiung möglich . Es stehen sich drei Lager gegenüber: die eine Gruppe sind die Nutzer, die andere Gruppe die Nichtnutzer (z. B. wegen Verfügbarkeit eines PKW´s) und letztere sind die Mischnutzer. Unsere empirische Forschung legte den Schwerpunkt auf das Nutzungsverhalten und die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Semesterticket in Verbindung mit dem ÖPNV/ SPNV. Die wissenschaftliche Fundierung unserer Forschung basiert auf der großen "AStA-Umfrage" von 2002, die kurz nach der Einführung des Semesterticket an der UP durchgeführt worden war. Nach Sichtung der Ergebnisse dieser Umfragen stellten wir fest, dass zwar untersucht worden war wie sich das Nutzungsverhalten der Studentenschaft darstellt, aber unseren Erachtens nach wurde der Aspekt der Zufriedenheit mit dem Semesterticket und dem ÖPNV/SPNV nicht ausreichend bedacht. In unserem Forschungsprojekt wurden diese fehlenden Aspekte der AStA-Umfrage mit aufgenommen, um das aktuelle Stimmungsbild der Studenten über das Semesterticket zu ermitteln und untersuchen zu können. Außerdem stellen die ausgewerteten Daten eine Ergänzung zur Verkehrsumfrage des AStA von 2002 dar. Mittels dieser Projektarbeit sollen die Vorbereitungen, gewählte Methoden, die Auswertung, Analyse und Darstellung der Ergebnisse von den erhobenen Daten erfolgen. Die Operationalisierung, Analyse und Auswertung der Daten wird einen erheblichen Teil der Arbeit ausmachen.