Ausstellungen, in denen Skizzenbücher nicht selten eine herausragende Rolle spielen: Geradezu prominent vertreten liegen sie in Vitrinen, darüber Monitore, auf denen alle Blätter per touch-screen zu sehen sind. Optisch ein Genuss und ein spannendes Ereignis. Doch leider: Mit einem Skizzenbuch können viele weiterhin nicht wirklich etwas anfangen. Was geschieht dort? Für die meisten steht fest: Das Skizzenbuch gilt der Vorbereitung eines Werkes - eines Gemäldes zumeist. Auf seinen Seiten findet sich in aller "Vor-Läufigkeit" ein mit wenigen Andeutungen hingestrichener Eindruck, dessen "Vollendung" andernorts und später erfolgt? Doch es hat sich etwas geändert, und dem muss man - endlich - nachgehen: Das Skizzenbuch "kann" mehr; es bestellt ein anderes Feld als das der "Vor-Läufigkeit"! Auffällig: Es gibt bisher keine Veröffentlichung, die seiner wirklichen Bedeutung im schöpferischen Prozess nachgeht. Wäre es nicht angebracht, jener Einschätzung zu folgen, die Künstlerinnen und Künstler dem "stillen Begleiter in der Jackentasche" zumaßen? Das soll hier geschehen.
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