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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: keine, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung wird im Rahmen des Seminares „Einführung in die Geschichte von Bildung und Erziehung“ im SS09 geschrieben und baut auf dem dort gehaltenen Referat zum Themenbereich der Mäeutik Sokrates und dem Menon-Dialog auf. Zu Beginn wird erst einmal der bekannte und einflussreiche Philosoph Sokrates vorgestellt. Dadurch soll ein guter Einstieg in das Thema dieser Arbeit gegeben werden und zusätzlich deutlich werden, in welcher Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: keine, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung wird im Rahmen des Seminares „Einführung in die Geschichte von Bildung und Erziehung“ im SS09 geschrieben und baut auf dem dort gehaltenen Referat zum Themenbereich der Mäeutik Sokrates und dem Menon-Dialog auf. Zu Beginn wird erst einmal der bekannte und einflussreiche Philosoph Sokrates vorgestellt. Dadurch soll ein guter Einstieg in das Thema dieser Arbeit gegeben werden und zusätzlich deutlich werden, in welcher Zeit Sokrates seine Dialogstechnik entwickelte. So zeigt sich dann, dass die Lehren Sokrates bereits seit ca.1560 Jahren um die Welt gehen und seitdem Einfluss auf die Denkweisen der Menschen nehmen bzw. die Wissenschaft der Philosophie im großen Maße prägen. Eine seiner in der Philosophie bekanntesten Lehren ist die „sokratische Gesprächsführung“, deren Gesprächstechnik die Mäeutik ist. Diese wird in Kapitel 3 anhand, des von Platon überlieferten, Menon-Dialogs erläutert. Im Vordergrund steht dabei wie der Lehrer dem Lernenden Inhalte vermittel und wie der Lernende zu neuem Wissen gelangt. Die Kernaspekte dieser Betrachtung werden dann noch einmal in einer Tabelle übersichtlich zusammengefasst. Diese Tabelle dient als Orientierung und zum Vergleich zu der „sokratischen Methode“ von Leonard Nelson. Nelson hat die Methode Sokrates soweit entwickelt, dass sie didaktisch begründbar in der Schule (hier für das Fach Mathematik) einsetzbar ist. Der wichtigste Aspekt der die ursprüngliche Version dafür eher ungeeignet macht, ist, dass diese für ein Zweiergespräch im Sinne dessen, dass der „mächtige“ Lehrer dem „unwissenden“ Schüler den Weg zu „Erkenntnis“ zeigt, gedacht ist und in einer Klasse, sind heute bekanntlich meist über 24 Schüler. Nachdem in Kapitel 4 die Grundgedanken Nelsons zu seiner sogenannten „neosokratischen Methode“ aufgezeigt wurden, folgt das abschließende Fazit.