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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit unserer Geburt nehmen wir permanent neue Dinge und Sachverhalte in unser Gedächt-nis auf, speichern sie, erinnern uns an sie und vergessen sie langsam aber stetig mit dem Lauf der Zeit. Mit unserer Entwicklung steigt selbstredend unser Erfahrungshorizont und damit auch die Menge der Erinnerungen. Je nach biographischem Hintergrund können uns Erinnerungen quälen, oder aber Freude bereiten. An den…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit unserer Geburt nehmen wir permanent neue Dinge und Sachverhalte in unser Gedächt-nis auf, speichern sie, erinnern uns an sie und vergessen sie langsam aber stetig mit dem Lauf der Zeit. Mit unserer Entwicklung steigt selbstredend unser Erfahrungshorizont und damit auch die Menge der Erinnerungen. Je nach biographischem Hintergrund können uns Erinnerungen quälen, oder aber Freude bereiten. An den peinlichen Vorfall in der Schul-Kantine, bei dem man dem Spott aller Mitschüler ausgesetzt war, denkt man nicht gern zu-rück, währenddessen das Gefühl nach dem ersten Kuss dauerhaft präsent sein könnte. Egal welcher Art diese Rückblenden wohl sein mögen, sie haben alle einen Teil gemeinsam: sie entstanden mit einem sozialen, kulturellen Hintergrund. Der Vorfall in der Kantine wäre nicht annähernd so unangenehm gewesen, wenn die anderen Schüler nicht anwesend gewesen wären und der erste Kuss wäre ohne einen Partner nie entstanden. Jan (*1938) und Aleida (*1947) Assmann beleuchten in ihrem Werk "Das Gestern im Heute. Medien und soziales Gedächtnis" (1994) den Aspekt der Kultur als soziales Gedächtnis und beziehen sich unter anderem auf Art und Funktion des kommunikativen und des kulturellen Gedächtnisses.

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