Wege zu einem angemessenen Ausgleich zwischen individuellen Menschenrechten und gruppenschützenden Rechten. Die Autorin beschreibt die gruppenschützenden Rechte für Minderheiten und indigene Völker im Völkerrecht. Sie untersucht das Spannungsverhältnis aus rechtsphilosophischer und rechtsvergleichender Sicht und zeigt, wie das Völkerrecht trotz der grundsätzlichen Dichotomie zwischen Gruppen- und Individualschutz weiterentwickelt werden kann.
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Aus den Rezensionen:
"... Der hier gewählte interdisziplinäre Ansatz erscheint schon deshalb sinnvoll, weil sich die behandelten Probleme nicht allein durch das Recht regeln lassen. ... Insgesamt kann die zum Nachdenken anregende Arbeit als ein Plädoyer für Gruppenrechte von indigenen Völkern und nationalen Minderheiten und, im Fall eines Konflikts mit individuellen Menschenrechten, für einen angemessenen Ausgleich zwischen beiden verstanden werden. Mit dieser umfangreichen Arbeit hat die Verfasserin einen beachtenswerten Beitrag für ein in der Literatur bislang wenig im Vordergrund stehendes Problem geleistet." (PD Dr. Carmen Thiele, in: Archiv des Völkerrechts, 2008, Vol. 46, Issue 4, S.529 ff.)
"... Der hier gewählte interdisziplinäre Ansatz erscheint schon deshalb sinnvoll, weil sich die behandelten Probleme nicht allein durch das Recht regeln lassen. ... Insgesamt kann die zum Nachdenken anregende Arbeit als ein Plädoyer für Gruppenrechte von indigenen Völkern und nationalen Minderheiten und, im Fall eines Konflikts mit individuellen Menschenrechten, für einen angemessenen Ausgleich zwischen beiden verstanden werden. Mit dieser umfangreichen Arbeit hat die Verfasserin einen beachtenswerten Beitrag für ein in der Literatur bislang wenig im Vordergrund stehendes Problem geleistet." (PD Dr. Carmen Thiele, in: Archiv des Völkerrechts, 2008, Vol. 46, Issue 4, S.529 ff.)