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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Empirische Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sparverhalten der privaten Haushalte in Deutschland ist ein noch weitgehend unvollständig verstandener Aspekt. Zwar existiert seit geraumer Zeit eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen, welche die relevanten Umstände der Ersparnisbildung zu erklären versuchen, doch finden sich in der Realität immer wieder Beispiele, deren Spartätigkeit diesen theoretischen Überlegungen widerspricht. In der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Empirische Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sparverhalten der privaten Haushalte in Deutschland ist ein noch weitgehend unvollständig verstandener Aspekt. Zwar existiert seit geraumer Zeit eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen, welche die relevanten Umstände der Ersparnisbildung zu erklären versuchen, doch finden sich in der Realität immer wieder Beispiele, deren Spartätigkeit diesen theoretischen Überlegungen widerspricht. In der Gesamtbetrachtung wird allgemein angenommen, dass das Sparverhalten sich durch das Bewusstsein der jeweiligen gesellschaftlichen Umgebung prägt. Im Einzelfall sind jedoch eine ganze Reihe subjektiver Faktoren für die letztendliche Sparentscheidung ausschlaggebend. Megatrends wie der demografische Wandel oder die Globalisierung verändern daher nicht nur das Verhalten der Gesellschaft, sondern wirken über diese subjektiven Faktoren mit unterschiedlicher Intensität auf die Sparer. Je nach sozioökonomischer Merkmalsausprägung der privaten Haushalte werden die Reaktionen verschieden ausfallen – und dieses wiederum auch mit unterschiedlicher Intensität. Doch was sind diese subjektiven Faktoren? Welche Größen bestimmen letztendlich, wer wie spart? Fragen, die für die Anbieter von Kapitalanlageprodukten angesichts des globalen gesellschaftlichen Wandels von entscheidender Bedeutung für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg sind. Die vorliegende Arbeit gibt hierauf eine Antwort. Von den ersten mühseligen Versuchen der Ökonomie bis hin zu aktuellen behavioristischen Ansätzen wird ein Einblick in die theoretischen Erkenntnisse über die wesentlichen Ursache-Wirkungszusammenhänge innerhalb eines Sparvorgangs gegeben. Daran anschließend wird zur Bestimmung des Sparverhaltens eine literarische Herleitung der subjektiven Bestimmungsfaktoren, der entscheidenden Motivation sowie der Entwicklung der Spartätigkeit in der Vergangenheit vollzogen. Mithilfe verfügbarer sozioökonomischer Datensätze werden Rückschlüsse auf die literarische Herleitung der einzelnen Komponenten des Sparvorgangs und deren Zusammenhänge ermöglicht.