Ein friedliches Landhaus in Maine wird zum Schauplatz des Schreckens: Jessie Burlingham will den brutalen erotischen »Spielen« ihres Mannes Gerald ein Ende setzen. Aber das Ergebnis ist furchtbar. Mit Handschellen ans Bett gefesselt, erlebt sie einen Alptraum aus Entsetzen und Gewalt ?
Anmerkung:
Es ist schon etwas her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich werde nun nach und nach, je nach…mehrEin friedliches Landhaus in Maine wird zum Schauplatz des Schreckens: Jessie Burlingham will den brutalen erotischen »Spielen« ihres Mannes Gerald ein Ende setzen. Aber das Ergebnis ist furchtbar. Mit Handschellen ans Bett gefesselt, erlebt sie einen Alptraum aus Entsetzen und Gewalt ?
Anmerkung:
Es ist schon etwas her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich werde nun nach und nach, je nach Lust und Laune, schon gelesene Bücher nachträglich rezensieren.
Bevor ich beginne, muss ich anmerken, dass ich das Buch nach ca. der Hälfte abgebrochen habe und mich danach auch nicht mehr an Stephen King rangetraut habe. Vorallem das die Protagonistin meinen Namen trägt, fand ich teilweise irritierend.
Im Prinzip geht es um ein Ehepaar - der Mann steht auf Sexspielchen und fesselt seine Frau ans Bett. Ist diese Anfangs noch angetan davon, verloren sie nach und nach ihren Reiz. Als sie sich das nicht mehr gefallen lassen will und ihren Mann bittet, aufzuhören, ignoriert dieser dies und sieht es sogar als Teil des Spiels an. Daraufhin versetzt Jessie ihm einen Tritt und ihr Mann erleidet einen Herzinfarkt und stirbt kurz darauf. Das Problem? Jessie befindet sich in einem abgelegenem Landhaus und ist noch dazu ans Bett gefesselt.
Nach und nach fangen ihre Sinne an verrückt zu spielen und der Durst und Muskelkrämpfe kommen auch noch hinzu.
So, also es war nach Friedhof der Kuscheltiere mein erster King und ich bin wirklich enttäuscht. Er zieht alles dermaßen in die Länge, dass ich teilweise ganze Seiten überblättert habe und Jessie versuchte zB. immer noch an ihr Glas zu kommen. Er bemüht sich zwar, dass gefesselt sein nicht so eintönig zu machen, indem er Jessie mehrere Persönlichkeiten, in Form von Freunden aus ihrer Vergangenheit, gibt, aber diese nerven einfach nur.
Das unnötige in die Länge ziehen, sowie das Fehlen von Spannung, hat mich das Buch dann letztendlich abbrechen lassen, obwohl ich das eigentlich niemals tue. Aber hier konnte ich mich nicht mehr zum weiterlesen bewegen, meine Mutter sagte mir zwar, dass das Buch noch gut wird, aber wie lange soll man sich denn langweilen, ehe es mal "spannend" wird - so liegt es noch immer unvollendet in meinem Bücherregal. Vielleicht irgendwann, wenn ich Büchermangel habe, les ich ab der Hälfte weiter.
Ist vielleicht Geschmackssache. Wer längeres Durchhaltevermögen hat, kann das Buch gerne lesen und mir das Ende verraten, für mich persönlich ist es nichts und es hat mich auch vom Lesen weiterer "Kings" abgebracht.