Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Land Niedersachsen weist im Bundesvergleich aktuell eine eher geringe Anzahl an Startup-Gründungen auf, weshalb verstärkt die öffentlich-politische wie private Förderung und Kombination verschiedener Aktivitäten vorangetrieben wird. Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang aus Akteuren und Determinanten eines solchen Ökosystems und untersucht dabei den Status Quo der Förderungsmaßnahmen im Bundesland Niedersachsen. Ziel ist es, relevante Faktoren für die Standortwahl von Startups sowie wichtiger Akteure und deren Zusammenspiel innerhalb von Startup-Ökosystemen zu identifizieren und die Struktur des niedersächsischen Startup-Ökosystems zu untersuchen. Zudem wird eine quantitative Analyse der Ausprägung/Verfügbarkeit von Standortfaktoren für Startups in Niedersachsen zur Identifikation von Lücken im aktuellen Förderungsangebot durchgeführt. Aus diesen Untersuchungen werden Implikationen zur Erhöhung der Standortattraktivität abgeleitet. Junge Unternehmen gelten als Innovationsmotor der Wirtschaft und Garant für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Sie liefern Impulse hinsichtlich neuer Geschäftsmodelle und Technologien, wodurch sie einen wichtigen Beitrag für ein stabiles und langfristiges Wirtschaftswachstum leisten sowie die Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts stärken. Länder, Städte und Regionen sind daher bestrebt, sich durch die Bündelung von gründungsförderlichen Rahmenbedingungen als attraktive Standorte für sogenannte Startups zu etablieren. Dabei entsteht in der Bundesrepublik ein Wettbewerb zwischen den Bundesländern, um ausreichende junge Unternehmen zu fördern und am eigenen Standort zu halten.
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