Die Stiftung von Todes wegen ermöglicht es dem Stifter, in einem letzten Akt ein Stück Ewigkeit zu schaffen, ohne dafür zu Lebzeiten ein Opfer bringen zu müssen. Diese verlockende Aussicht wird durch eine Vielzahl von Zweifelsfragen getrübt, die mangels befriedigender Klärung durch Rechtsprechung und Literatur zu großen Unsicherheiten in der Stiftungspraxis führen. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Beseitigung dieser Unsicherheiten zu leisten und die Zweifelsfragen, die letztlich darum kreisen, ob es in der Zeit zwischen dem Stiftungsgeschäft und der Anerkennung der Stiftung bereits ein "rechtliches Etwas" gibt, einer kohärenten Lösung zuführen.
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