Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt die Intention, ein grundsätzliches Verständnis über einfache Außenhandelsmodelle zu schaffen und wird unter zu Zuhilfenahme des Stolper-Samuelson-Theorem zeigen, inwiefern sich handelspolitische bzw. protektionistische Maßnahmen auf eine Volkswirtschaft auswirken. Dies ist ein erster Schritt und kann ein möglicher Ansatz sein, die Frage nach sinnvollem Außenhandel zu beantworten. Der Begriff Globalisierung ist aus unserem heutigen Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken. Doch die sich immer weiter ausbreitende, scheinbar kaum aufzuhaltende Globalisierung wirft in unserer modernen Welt Fragen auf. Auf der einen Seite steht Globalisierung für viele positive Effekte: Konsumgüter rund um den Globus immer verfügbar, bei Obst z.B. unabhängig von Jahreszeit, Klima oder Standort. Die Möglichkeit von überall Informationen zu erhalten, sowie Geschäfte auf der ganzen Welt zu tätigen. Auf der anderen Seite gibt es auch viele negative Effekte, welche die Globalisierung mit sich bringt: Lange Transportwege, dadurch hohe Kosten und Umweltverschmutzung. Die politische Souveränität vieler Staaten nimmt immer weiter ab. Für Arbeitnehmer, die Angst vor mehr Arbeitslosigkeit oder für die Arbeiter in den Industrieländern sinkende Löhne. Der Außenhandel gerät seit den 90er Jahren immer weiter in Kritik und es stellt sich die Frage, ob dieser noch sinnvoll ist. Viele Ökonomen der klassischen Außenhandels-Theorie haben sich mit diesen Fragen in den letzten Jahrzehnten beschäftigt.
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