Im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Megatrends, insbesondere des demografischen Wandels, der Technologisierung und Globalisierung, rückt das Schlagwort Employability (Beschäftigungsfähigkeit) immer mehr in die gesellschaftliche, arbeitsmarkpolitische, personalwirtschaftliche und wissenschaftliche Diskussion. Die Employability ist eine wichtige Voraussetzung für Unternehmen und Mitarbeiter, um mit den veränderten Arbeitsanforderungen und gesellschaftlichen Veränderungen umgehen zu können. Somit steigt die Aufmerksamkeit in Bezug auf Lernprozesse. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben eine gegenseitige Verantwortung diesbezüglich: Der Arbeitgeber fördert unternehmensspezifische Fähigkeiten und Kompetenzen, wohingegen der Arbeitnehmer selbstverantwortlich für die Kompetenzen sorgt, die ihm eine Beschäftigungsfähigkeit gewährleistet. In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche überfachlichen Kompetenzen ein ICT-Mitarbeiter benötigt, um (neue) fachliche Kompetenzen aufzubauen, zu entwickeln und (im Sinne des Wissensmanagements) zu sichern. Mit der Beantwortung der Fragestellung erhalten die unterschiedlichen Perspektiven, die des Individuum und die des Betriebes Ansatzpunkte zur Intervention. Andreas Wild arbeitet seit 2010 als Diplom Psychologe in der Personal- und Führungskräfteentwicklung eines namenhaften Versicherungskonzerns. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Auswahl, Beratung und Entwicklung von Führungskräften im mittleren und oberen Management. Des Weiteren beschäftigt er sich mit der Organisationsentwicklung und Veränderungsbegleitung in Großunternehmen.
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