„Wie wir mit Wasserstoff die Zukunft erobern“ (Buchuntertitel).
Inhalt – gemäß Umschlaginnenseite:
Allmählich dürfte den meisten Menschen klar sein:
Den Klimawandel müssen nicht erst unsere Kinder und Kindeskinder ausbaden. Er findet hier und jetzt statt, und die dramatischen Folgen werden
immer offensichtlicher. Hautursache für die globale Katastrophe, die das Zeug dazu hat, die Erde für uns…mehr„Wie wir mit Wasserstoff die Zukunft erobern“ (Buchuntertitel).
Inhalt – gemäß Umschlaginnenseite:
Allmählich dürfte den meisten Menschen klar sein:
Den Klimawandel müssen nicht erst unsere Kinder und Kindeskinder ausbaden. Er findet hier und jetzt statt, und die dramatischen Folgen werden immer offensichtlicher. Hautursache für die globale Katastrophe, die das Zeug dazu hat, die Erde für uns Menschen unbewohnbar zu machen, ist der immense Ausstoß von Kohlendioxid: Der Mensch hat ein gewaltiges Feuer entzündet, das zu löschen immer schwieriger wird.
Wäre es den Verantwortlichen wirklich an einer Reduzierung der Erderwärmung gelegen, würden sie einen ganz anderen Weg wählen: den Weg des Wasserstoffs.
H2 hat das Zeug dazu, der Menschheit eine Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten zu bescheren, ohne Abstriche bei Bequemlichkeit und technischen Fortschritt machen zu müssen.
Die Vorteile, die ein solcher Energieträger für Mensch und Planet birgt, liegen auf der Hand. Wasserstoff verbrennt, sofern er mit erneuerbaren Energien hergestellt wurde, klimaneutral und im Gegensatz zu Diesel, Benzin oder Kohle zu nichts anderem als Wasser. Man kann Wasserstoff mit der heutigen Technik, problemlos dezentral herstellen, lagern und durch die Gegend transportieren.
Genau in diesen Vorteilen jedoch liegt das Problem:
Im Gegensatz zu der heutzutage allseits gepriesenen Batterietechnik, hat die Wasserstofftechnik wirklich das Zeug dazu, ein ernsthafter Konkurrent für Erdöl, Erdgas, Kohle und Atom zu sein.
Meine Meinung:
Leidenschaftlich tritt der Autor für die Wasserstofftechnik ein.
Sein Mantra: Wenn die Energie, die zur Herstellung des Wasserstoffs notwendig ist, aus erneuerbaren Energien stammt, dann ist quasi alles in Butter; denn dies hätte zudem den Vorteil, dass die aus Sonne und Wind „überschüssig“ anfallende Energie, genau zu den Zeitpunkt ihrer Verfügbarkeit in die Wasserstoffgewinnung gesteckt werden kann; und somit wäre das Problem, dass die aus Wind und Sonne gewonnene Energie quasi nicht speicherbar ist, gleich mitgelöst.
Jedoch fand ich als Laie dieses Sachbuch nicht ganz einfach zu lesen; denn es geht in die Tiefe der (verfahrens-)technischen und chemischen Hintergründe und Zusammenhänge der Wasserstoff-Herstellung.
Fazit: Lesenswert.