Ein erschreckend realistischer Fall für Julia Durant: die Kommissarin aus Frankfurt ermittelt zum fünften Mal in der Krimi-Reihe von Andreas Franz An einem heißen Juni-Wochenende werden in einem schicken Apartment in der Frankfurter Kennedyallee zwei unbekleidete Leichen gefunden. Es handelt sich um Andreas Wiesner, einen angesehen Juwelier und Experten für Diamanten, und eine russische Edelprostituierte. Offenbar hat der Juwelier erst seine Geliebte und dann sich selbst durch einen Kopfschuss umgebracht. Doch nicht nur Wiesners Frau mag das nicht glauben, auch Kommissarin Julia Durant hat Zweifel am Tathergang. Die Mordkommission Frankfurt nimmt die Ermittlungen auf, und bald stecken Julia Durant und ihr Team tief im Sumpf des organisierten Verbrechens. Realitätsnähe, genaue Recherchen und natürlich Spannung bis zur letzten Seite zeichnen die Kriminalromane von Bestseller-Autor Andreas Franz aus, der stets hervorragende Kontakte zu Polizei und anderen Dienststellen gepflegt hat. Andreas Franz' Krimi-Reihe aus Frankfurt um die Kommissarin Julia Durant wurde ab Band 12 von Daniel Holbe fortgesetzt und ist in folgender Reihenfolge erschienen: 1.Jung, blond, tot 2.Das achte Opfer 3.Letale Dosis 4.Der Jäger 5.Das Syndikat der Spinne 6.Kaltes Blut 7.Das Verlies 8.Teuflische Versprechen 9.Tödliches Lachen 10.Das Todeskreuz 11.Mörderische Tage 12.Todesmelodie 13.Tödlicher Absturz 14.Teufelsbande 15.Die Hyäne 16.Der Fänger 17.Kalter Schnitt 18.Blutwette
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"Franz versteht sich bestens darauf, für Hochspannung zu sorgen." (Darmstädter Echo)
Franz, der die menschlichen Leidenschaften und Charaktere genau auslotet und daher auch ?Sex and Crime? dicht zu verbinden versteht, breitet ein schonungsloses Bild des organisierten Verbrechens in seinem jüngsten Buch aus, seinem bisher spannendsten, umfänglichsten und wohl auch bislang besten Roman. Zu einem ganz und gar hoffnungsvollen Ausgang mag sich Franz jedoch nicht durchringen. Restlos klären will und kann der Autor diesen Fall nicht. So steht am Ende seines Romans ein großes Fragezeichen und eine eher pessimistische Weltsicht: ?Menschen wollen belogen und betrogen werden.? Dieser Roman hat es verdient, in einen ?Tatort?-Krimi verwandelt zu werden. Eine geeignetere Vorlage für ein Drehbuch (gute Drehbücher sind selten) dürfte es kaum geben. Darmstädter Echo 20021128