Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Zittau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, ob die Argumente gegen das Ehegattensplitting belegt werden können, inwiefern die Kritik berechtigt ist und ob die in Politik und Wissenschaft vertretenen Reformmodelle die Kritikpunkte beilegen können. Seit der Einführung des Ehegattensplittings vor 60 Jahren wird von Politikern und Wissenschaftlern eine Diskussion geführt, in der dem Ehegattensplitting vorgeworfen wird, es sei ungerecht, da es Ehepaare gegenüber unverheirateten Paaren bevorzuge; es sei unsozial, da es unverheiratete Paare mit Kindern und Alleinerziehende nicht ausreichend berücksichtige; und es sei frauenfeindlich, da es negative Erwerbsanreize für Frauen schaffe. Das Thema ist insofern aktuell, als dass zu Bundestagswahlen regelmäßig Modelle zur Reform des Ehegattensplittings Einzug in die Wahlprogramme der politischen Parteien halten. So zuletzt zur Bundestagswahl im Jahr 2017. Doch auch in der Wissenschaft wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Reformmodelle diskutiert und auf ihre Wirkungen untersucht. Die Diskussion wird auch als "steuerpolitischer Evergreen" bezeichnet, da sie seither ohne Ergebnis geführt wird.
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