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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Universität), Veranstaltung: Europäische Transfersysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaften in Osteuropa Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, begannen die betroffenen Staaten mit einer ökonomischen als auch politischen Systemtransformation. Dabei strebten diese Länder an, westlichen Bündnissen und Gemeinschaften, wie beispielsweise der Nato und der Europäischen Union (EU) beizutreten (vgl.Iris Kempe, Wim van…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Universität), Veranstaltung: Europäische Transfersysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaften in Osteuropa Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, begannen die betroffenen Staaten mit einer ökonomischen als auch politischen Systemtransformation. Dabei strebten diese Länder an, westlichen Bündnissen und Gemeinschaften, wie beispielsweise der Nato und der Europäischen Union (EU) beizutreten (vgl.Iris Kempe, Wim van MeursundBarbara von Ow(1999: 25)). Die EU betrachtet eine solche Erweiterung auch als für sich vorteilhaft. Gründe dafür sind beispielsweise die zu erwartenden wirtschaftlichen Impulse einer Erweiterung (vgl.Deutscher Industrie- und Handelstag(2002: 5f)), die politische Einflusssteigerung der EU auf globaler Ebene, die Stabilisierung der mittel- und osteuropäischen Transformationsländer und damit die Bewahrung des Friedens in Europa. Deshalb unterstützt die EU die Beitrittskandidaten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Ungarn bei diesem Vorhaben. Mit einer Erweiterung der EU verschieben sich allerdings deren Außengrenzen weiter nach Osten. Die zukünftigen direkten Nachbarn der Union werden ebenfalls Transformationsländer sein, deren politische und ökonomische Systeme noch als weitaus instabiler als die der o. g. Beitrittskandidaten gelten. Da die EU sowohl aus sicherheitsals auch wirtschaftspolitischen Gründen, Konflikte und wirtschaftliche Turbulenzen von ihrem Territorium fernhalten möchte, unterstützt sie auch diese Staaten. Stabilisieren sich diese Länder, so werden auch die Außengrenzen der EU geschützt. Dies hat gleichzeitig positive Effekte für die Union. Man kann somit im Zusammenhang mit der Stabilisierung der Nachbarländer und Außengrenzen von einem öffentlichen Gut für die Union oder sogar für ganz Europa sprechen (vgl.Europäische Kommission:Strategiepapier zur Erweiterung - Bericht über die Fortschritte jedes Bewerberlandes auf dem Weg zum Beitritt (2001: 8f)). In der politischen Diskussion und den ökonomischen Analysen konzentrierte man sich bisher hauptsächlich auf die EU-Förderprogramme zur Unterstützung der Beitrittskandidaten und vernachlässigte weitgehend die Programme zur Unterstützung der zukünftigen EU-Nachbarländer. Die vorliegende Arbeit setzt genau an diesem weitgehend vernachlässigten Punkt an und analysiert die Wirkungsweisen der EU-Förderung für die zukünftigen Nachbarregionen der EU. Dabei konzentrieren wir uns auf das EU-Förderprogramm TACIS. [...]