Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich ein Tafelbild? Und wozu dient es? Die Tafel an sich ist das am häufigsten gebrauchte Medium in der Schulpraxis. Was macht sie so beliebt? Oder wird sie von anderen Medien aus dem Schulalltag verdrängt? Diese Fragen werden hier beantwortet und mit Beispielen aus einem Unterrichtspraktikum untermauert. Zunächst einmal sollte man sich die Rolle der Tafel in der Schule näher anschauen. Sie ist historisch begründet. Schon seit Jahrhunderten stehen "Pauker" vor einem Stück Holz oder Metall und notieren, disziplinieren und informieren mit seiner Hilfe. Die Tafel ist aus der Schule nicht wegzudenken. Schon allein aus dem Grund, da sie ein Medium ist, das ständig präsent und dazu unendlich variabel ist. Die Tafel ist, nach Hilbert Meyer, "das Rückgrat des Frontalunterrichts". Diese Arbeit setzt sich mit den zahlreichen Funktionen der Tafel und den Kriterien für ein gelungenes Tafelbild auseinander. Darüber hinaus werden die Vorzüge und Grenzen der Tafel im Vergleich zu moderneren Medien (Overheadprojektor, PC) thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden durch praktische Erfahrungen verdeutlicht.