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Anne geht mit ihrer Schwester Margot und ihrer Mutter an der Alten Oper vorbei, vor der ein Redner die Hand zum Hitlergruß erhebt, die Menge grüßt begeistert zurück. Die Frankfurter Familie Frank ist auf dem Weg ins Exil in Amsterdam. Die zwei Jahre des Überlebens im Hinterhausversteck beschreibt Anne in ihrem Tagebuch, das der Fischer-Verlag jetzt in einer gezeichneten Fassung herausgebracht hat. Kongenial haben Ari Folman und David Polonsky das Werk umgesetzt. Es ist wie mit der Verhüllung des Reichstags durch Christo und Jeanne-Claude: Der Klassiker wirkt wie neu. (balk.)
"Das Tagebuch der Anne Frank", Ari Folman und David Polonsky. S. Fischer Verlag, Frankfurt 2017, 20 Euro.
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