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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Das römische Militär Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heer der Prinzipatszeit war gleichermaßen ein Abbild der sozialen Strukturen des Imperiums als auch ein Ort, an dem die strengen gesellschaftlichen Normen der Zivilbevölkerung Lockerung erfuhren. Dieses zeigte sich unter anderem in der Privilegierung der Soldaten. Im zivilen Leben bestimmten Kriterien wie Herkunft, Reichtum und Ansehen aufgrund der erreichten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Das römische Militär Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heer der Prinzipatszeit war gleichermaßen ein Abbild der sozialen Strukturen des Imperiums als auch ein Ort, an dem die strengen gesellschaftlichen Normen der Zivilbevölkerung Lockerung erfuhren. Dieses zeigte sich unter anderem in der Privilegierung der Soldaten. Im zivilen Leben bestimmten Kriterien wie Herkunft, Reichtum und Ansehen aufgrund der erreichten politischen Positionen den sozialen Status der Bürger. Angehörige der unteren Gesellschaftsschichten hatten dementsprechend keinen rechtmäßigen Zugang zu Privilegien. Dennoch erhielten die Soldaten, welche sich vor allem aus diesen Schichten rekrutierten, derartige Vorrechte mit dem Eintritt in die Armee. Bemerkenswert ist, dass die Privilegien einzigartig waren im römischen Recht. Dazu gehörten das Privileg des Soldatenbesitzes (peculium castrense), die Privilegien bezüglich der Vertretung der eigenen Interessen vor Gericht, sowie das Privileg des Militärtestamentes. Im Folgenden soll es um den letzten Punkt gehen und hier im Besonderen um die Fragen, weshalb die Soldaten dieses Vorrecht erhalten haben und wie es sich auswirkte

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