Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Spanische und portugiesische Literatur der 90er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Juan José Millás zählt mit seinen Romanen und aktuellen Stellungnahmen in Presseartikeln zu den bedeutendsten spanischen Autoren der 90er Jahre. Seine Werke beinhalten sowohl Reflexionen politischer und sozialer Hintergründe in Spanien, als auch autobiographische Elemente seiner eigenen Lebenserfahrung. Charakteristisch für diese Schriften sind die "obsesiones constantes del autor", Schlüsselbegriffe, die konstant sein Schreiben begleiten und immer wieder in der einen oder anderen Form auftreten. Für das Verständnis der Erzählungen und Romane sind sie von entscheidender Bedeutung, demnach nicht zu unterbewerten. Zu dieser Gruppe von Elementen gehört der Begriff der Symmetrie, Hauptgegenstand dieser Arbeit, die aufzeigen soll in welchem Maße Millás mit diesem Thema arbeitet und welche Bedeutung es für sein Schreiben hat. Anhand ausgewählter Stücke soll dieses Merkmal millasinischen Arbeitens vorgestellt und eingehend erläutert werden.
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