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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Kindsmord als wichtiges Motiv der Literatur des 18. Jahrhunderts zu betrachten, ist ein Vergleich der Werke „Urfaust“ von Goethe, „Die Kindermörderin“ von Wagner und „Julie, oder die gerettete Kindsmörderin“ von Wucherer eine Option. Sowohl Goethe als auch Wagner und Wucherer gehen unterschiedlich an die Thematik Kindsmord heran, weshalb ein Vergleich verschiedene Betrachtungsmöglichkeiten des Themas liefert. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Kindsmord als wichtiges Motiv der Literatur des 18. Jahrhunderts zu betrachten, ist ein Vergleich der Werke „Urfaust“ von Goethe, „Die Kindermörderin“ von Wagner und „Julie, oder die gerettete Kindsmörderin“ von Wucherer eine Option. Sowohl Goethe als auch Wagner und Wucherer gehen unterschiedlich an die Thematik Kindsmord heran, weshalb ein Vergleich verschiedene Betrachtungsmöglichkeiten des Themas liefert. Die Ungerechtigkeit und Rückständigkeit der damaligen Strafjustiz wurde Zentrum der Diskussionen der Aufklärung. Es wurde sich für mildere Bestrafungen und für eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Fälle eingesetzt. Ausgangspunkt dieser Debatte waren die Literatur und die Werke des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in denen der Kindsmord ein beliebtes literarisches Motiv war. Verschiedene Autoren wollten in ihren Werken auf die Grausamkeit und die ungerechten Umstände aufmerksam machen und gleichzeitig Ideen zur Strafmilderung liefern.