Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: ,Wo die Liebe hinfällt.' Ein Sprichwort, das wohl jeder schon einmal gehört hat. ,Liebe geht ihre eigenen Wege. Sie kommt und geht, ohne Ankündigung, man kann sie nicht beeinflussen und schon gar nicht erst erzwingen.' Doch ist sie wirklich so unergründbar, wie es die Meisten denken? Oder ruhen sie sich bloß auf diesen Aussagen aus, um ihnen nicht auf den Grund gehen zu müssen? In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob die Liebe auch ein Thema der Kinder- und Jugendliteratur ist und falls ja, wie in dieser Literatur mit dem Thema umgegangen wird. Ein spezieller Fokus wird auf ausgewählte Werke des Autors Andreas Steinhöfel gerichtet. Zunächst muss geklärt werden, was die Liebe ist. Hervorgehoben werden hier zwei Werke Luhmanns, der das "Kommunikationsmedium Liebe [als einen] symbolische[n] Code" , beschreibt, mit dem Versuch, "das Unwahrscheinliche [...] zu ermöglichen" . Im Anschluss wird der Gattungsbegriff Liebesromane in der Kinder- und Jugendliteratur geklärt. Die Frage nach der Bedeutung und Essenz dieses Themas für die angesprochene Leserschaft wird erläutert. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie die verschiedenen Arten von Liebe in den ausgewählten Werken von Andreas Steinhöfel dargestellt sind. Verfolgt der Autor ein bestimmtes Muster? Gibt es Unterschiede der Protagonisten im Umgang mit Liebe? Hier wird besonders auf das Verhältnis zwischen den Kindern zu ihren Eltern eingegangen. Abschließend werden im Fazit eine Auswertung der Ergebnisse und die Position des Autors im Zusammenhang mit dem Thema Liebe dargelegt.
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