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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Sylvia Plaht und Anne Sexton waren zwei amerikanische Dichterinnen des 20. Jahrhunderts, deren Lebenswege wie auch schriftstellerische Arbeiten Ähnlichkeiten aufweisen. Sie haben in ihrer Lyrik Themen aufgegriffen, die hauptsächlich um die Abgründe des Lebens kreisen und mit der Vielfalt des Todes verbunden werden. Wenn man in diesem Zusammenhang über den Tod spricht, muß man auch das Leben berücksichtigen, da in den…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Sylvia Plaht und Anne Sexton waren zwei amerikanische Dichterinnen des 20. Jahrhunderts, deren Lebenswege wie auch schriftstellerische Arbeiten Ähnlichkeiten aufweisen. Sie haben in ihrer Lyrik Themen aufgegriffen, die hauptsächlich um die Abgründe des Lebens kreisen und mit der Vielfalt des Todes verbunden werden. Wenn man in diesem Zusammenhang über den Tod spricht, muß man auch das Leben berücksichtigen, da in den Werken der Lyrikerinnen beides eng verbunden ist, wobei die abgündigen Aspekte des Lebens eine größere Rolle zu spielen scheinen. In der vorliegenden Arbeit sollen die Darstellungen des Todes in den Gedichten von Anne Sexton und Sylvia Plaht, und in Plaths Roman The Bell Jar analysiert werden, um zu verdeutlichen, wie sie den Tod umschrieben, was an ihren Beschreibungen des Todes ähnlich ist, und warum dieses Thema für die Dichterinnen von Bedeutung war. Sexton und Plaht schrieben über die Unerträglichkeit der Existenz, und über die Faszination des mystischen Unbekannten, zu dem der Tod gehört. In Sextons und Plaths Werken ist der Tod ein häufiges Thema; Sexton legte ihn offen dar, bei Plaht bildet er ein Rätsel. Die Lebensläufe beider Schriftstellerinnen weisen zudem erstaunliche Gemeinsamkeiten auf, was traumatische Erlebnisse in der Kindheit anbelangt, und daraus resultierende Schwierigkeiten im Erwachsenenalter. Wenn man die Biographien von Sexton und Plaht betrachtet, so stellt man fest, daß Todesfälle in den eigenen Familien einen Einfluß auf die Dichterinnen hatten. Diese Tode wurden auch in ihren Gedichten verarbeitet, wie das in Plaths Daddy der Fall ist, oder in Sextons The Truth the Dead Know. Anne Sextons Darstellungen des Todes verdeutlichen, daß dieser ein Teil des Lebens ist, die Banalität des Alltags wird hier zum Ausdruck gebracht. Das sinnlose Leben steht hier einem Tod gegenüber, der facettenreich ist, und der auf die Sprecherin der Gedichte eine reizvolle Wirkung hat, als daß sie sich eingehend mit ihm beschäftigt. Die verschiedenen "Gesichter" des Todes sind auch bei Plaht ein wiederkehrendes Thema. Hier spielt der Suizid eine große Rolle. In dem Roman The Bell Jar wird über den Selbstmordversuch der weiblichen Hauptperson Esther Greenwood berichtet, die sich dem Leben gegenüber auflehnend verhält.

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