Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Blick in ein Kinderzimmer lässt es heute erahnen. Ob Radio, Fernseher, Handy oder Computer, Neue Medien prägen die Lebenswelt sowohl von Kindern als auch Erwachsenen und bestimmen unser Leben in sämtlichen Bereichen. Sie sind eine notwendige Voraussetzung für viele Berufe, dienen als Kommunikationsmedium in Form von Internet und Email, rufen Angstgefühl beim Milleniumsjahreswechsel hervor und existieren sowohl als Informations- als auch Unterhaltungsmedium. Die Begegnungspunkte zwischen Mensch und Medium sind so allgegenwärtig und vielfältig, dass es zu konträren Einschätzungen wie auf der einen Seite „Medien als Segen“ sowie auf der anderen Seite „Medien als Fluch“ kommt. Hierüber kann ein mündiger Mensch nur urteilen, wenn er mit ihnen umzugehen versteht, entziehen kann er sich ihnen nicht. Als roten Faden für meine Arbeit habe ich folgenden Aufbau gewählt: Ich habe meine Arbeit in einen theoretischen und praktischen Teil getrennt. Zu Beginn sollen im theoretischen Teil unter Punkt II-1 die fachwissenschaftlichen Aspekte von Vulkanismus dargestellt werden, die die Grundlage für die Umsetzung in ein Lernprogramm und daher die Basis der Informationen bilden. Anschließend gehe ich in Punkt II-2 näher auf die Methodik meiner Unterrichtsstunde ein, nämlich die Umsetzung in eine Computereinheit. Dazu beschäftige ich mich zunächst mit den Neuen Medien, die dann allerdings im weiteren Verlauf der Analyse auf Lernsoftwaretypen eingegrenzt werden. Im Anschluss daran behandle ich mit der Untersuchung der Medienkompetenz in Punkt II-3 die didaktische Dimension Neuer Medien, die überhaupt erst den Einsatz im Unterricht rechtfertigt. Im abschließenden Punkt II-4 des theoretischen Teils stelle ich grundsätzliche Vorüberlegungen an, die der Konzeption eines Lernprogrammes vorausgehen. Mit Punkt III-1 wende ich mich dann dem praktischen Teil meiner Arbeit zu. Hier greife ich das Autorensystem Mediator auf und stelle es kurz vor. Den größten Teil der Arbeit nimmt Punkt III-2 ein. Hier begründe ich konkret die Konzeption meines Lernprogrammes anhand einzelner Beispiele und lasse dessen Bewertung durch die SchülerInnen aus der Evaluation mit einfließen. Hierbei beziehe ich mich auf die im theoretischen Teil gewonnen Erkenntnisse. Der praktische Teil meiner Arbeit schließt mit Punkt III-3, worin die Ergebnisse der auf die Schulstunde folgenden Lernstandserhebung ausgewertet werden und untersucht wird, ob die angestrebten Lernziele von den SchülerInnen erreicht wurden.