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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführungsseminar: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Philosophen wie Kant oder Machiavelli beschäftigten sich mit dem Zusammen-hang zwischen Demokratie und Frieden (Czempiel 1986: 117, zitiert nach: Rauch 2005: 19). Kant verfasste daraufhin seine Schrift „Zum ewigen Frieden“, die auch heute noch als Grundlage zur Theorie des demokratischen Friedens Verwendung findet (Rauch 2005:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführungsseminar: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Philosophen wie Kant oder Machiavelli beschäftigten sich mit dem Zusammen-hang zwischen Demokratie und Frieden (Czempiel 1986: 117, zitiert nach: Rauch 2005: 19). Kant verfasste daraufhin seine Schrift „Zum ewigen Frieden“, die auch heute noch als Grundlage zur Theorie des demokratischen Friedens Verwendung findet (Rauch 2005: 19-20). Die aktuelle politische Stabilität der westlichen Demokratien lässt die Annahme zu, dass sich das Theorem der Friedlichkeit, basierend auf Grundlage demokratischer Staatstrukturen, erfüllt hat. „ […] Simply stated, there is no doubt that Saddam Hussein now has weapons of mass destruction. There is no doubt he is amassing them to use against our friends, against our allies, and against us. And there is no doubt that his aggressive regional ambitions will lead him into future confrontations with his neighbors -- confrontations that will involve both the weapons he has today, and the ones he will continue to develop with his oil wealth […]”( Dick Cheney 2002) Dieses Teilzitat vom damaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney steht stellvertretend für die offizielle Rechtfertigung der USA für den Angriff auf den Irak 2003. Gleichzei-tig verdeutlicht es einen der ältesten Konflikte der zwischenmenschlichen Beziehungen, das Misstrauen. Das Misstrauen zeigt sich auch auf staatlicher Ebene in einem realisti-schen Konstrukt, dem „Sicherheitsdilemma“ (siehe Waltz: 1979). Das Sicherheitsdi-lemma stellt eine Ursache für die Entstehung gewaltsamer Konflikte dar. Schon Kant erkannte dies und sah in dieser Konstellation eine Bedrohung des von ihm konzipierten „ewigen Frieden“ (Czempiel 1996: 85). Es wäre einfach jeden Krieg mit Beteiligung eines demokratischen Staates durch das Sicherheitsdilemma zu erklären. Nach dem ak-tuellen Stand der Forschung und unter Verwendung liberaler Erklärungsansätze und Antinomien, lassen sich weitere Gründe für das unfriedliche Verhalten von Demokra-tien finden. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über die Gründe für die Friedlich-keit, sowie die Unfriedlichkeit von Demokratien zu finden und zu analysieren