„Nahtoderfahrungen sind zu einem Massenphänomen geworden. Die Forschung geht derzeit von weltweit 60 Millionen Menschen aus, die bereits ein Todeserlebnis hatten. In der AWARE-Studie, der größten jemals durchgeführten Nahtodstudie, kommen nun auch Mediziner zu dem Schluss: Bewusstsein existiert
unabhängig vom Körper und Nahtoderfahrungen sind ebenso wie der „vorläufige“ Tod echte…mehr„Nahtoderfahrungen sind zu einem Massenphänomen geworden. Die Forschung geht derzeit von weltweit 60 Millionen Menschen aus, die bereits ein Todeserlebnis hatten. In der AWARE-Studie, der größten jemals durchgeführten Nahtodstudie, kommen nun auch Mediziner zu dem Schluss: Bewusstsein existiert unabhängig vom Körper und Nahtoderfahrungen sind ebenso wie der „vorläufige“ Tod echte Jenseitserlebnisse“ (Quelle nymphenburger Verlag)
In seinem neusten Buch „Das Tor zum Himmel“ widmet der Sterbeforsche und Bestsellerautor (u. a. „Auch du lebst ewig“, „Keine Seele geht verloren“, „Wir sterben nie“) sich dem Thema Nahtoderfahrungen. Dabei zeigt er anhand von vielen Beispielen und wissenschaftlich belegten Fällen, wie Menschen ihren „vorläufigen Tod“ erfahren haben. Ein weiteres, bisher wenig erforschtes Phänomen ist die gemeinschaftliche Todeserfahrung, bei der der Angehörige den Sterbevorgang miterlebt. Allen Menschen, die dies bereits erlebt haben, haben etwas gemein: Sie kehren nach dieser Erfahrung gestärkt ins Leben zurück.
Viele werden sich sicherlich fragen warum ich dieses Buch gelesen habe, schon lange weiß man das Energie nicht verloren geht und so interessiert es mich sehr wie es mit dem menschlichen Bewusstsein nach dem Tode ist. Dies alles hat mich neugierig auf das Buch des Autoren gemacht. Er führt auch zahlreiche Beispiele an, die zwar interessant sind, aber mich nicht wirklich überzeugen konnten.
Es wird dabei zwar immer wieder von den selben Erfahrungen berichtet, aber mir fehlt bei den Beispielen die Tiefe, alles wirkt hier wie ein Schwamm, vieles gemeinsame wird berichtet, aber was ist nun wirklich? was bleibt übrig? was kann man glaube? Mich ließ das Buch einfach mit zu vielen Fragen und sehr viel Skepsis zurück und mein Interesse am Thema wurde so leider nicht „befriedigt“.
Das Buch insgesamt ist gut und flüssig zu lesen, allerdings gibt es in den Beispielen immer wieder Wiederholungen, mir fehlt hier der Bezug zu den erlebten Personen, so wirkt alles Gleich und fördert Skepsis bei den Lesern.
Vom Inhalt her werden unglaubliche Erlebnisse geschildert, die Hoffnung verbreiten aber auch Skepsis zurück lassen. Wem kann ich also dieses Buch empfehlen? Empfehlen kann ich es Menschen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, denn interessant ist es auf jeden Fall. Dabei wird es bei jeden sicherlich unterschiedliche Fragen aufwerfen und ihn vielleicht so wie bei mir mit Skepsis zurücklassen. Andere wiederum werden ihren Glauben und ihre Hoffnung bestärken können. So denke ich bei diesem Buch sollte sich jeder Leser seine ganz eigene Meinung bilden.