Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten und Lernstörungen bei Kindern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Sprache ist faszinierend. Nicht nur, dass sie über Jahrhunderte hinweg entstanden ist, sondern auch die Tatsache, dass Sprache hörbar, sichtbar, fühlbar – mit allen Sinnen zu genießen – ist, unterstreicht die Einzigartigkeit dieses Phänomens. All diejenigen sind zu bewundern, die Kindern Sprache(n) beibringen, obwohl dieser Lernprozess sehr mühevoll und problematisch ist. Großes Lob gilt den Eltern, die die infantile mündliche Kommunikation realisieren, sowie allen Lehrenden, die für die Erweiterung des kindlichen Horizonts, die Umsetzung von Sprache in Wort und Schrift, verantwortlich sind. Mit der Frage nach einer bestimmten Problemhaftigkeit beschäftigt sich auch diese Arbeit. Dabei bezieht sie sich hauptsächlich auf Aussagen von Dr. Petra Küspert sowie Prof. Dr. Wolfgang Schneider bezüglich des ‚Würzburger Trainingsprogramms zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache’. Es wird zuerst auf phonologische Bewusstheit im Allgemeinen eingegangen, um sich dann auf die Durchführung wie auch auf bestimmte Spiele und Übungseinheiten konzentrieren zu können. Außerdem wird herausgearbeitet, welche Effekte das Trainingsprogramm aufweist.