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Kindliche Trauer hat viele Gesichter. Damit sich die Trauer entfalten und letzten Endes selbst überwinden kann, braucht sie in starkem Maße begleitende Erwachsene und deren Verständnis und Toleranz. Da es häufig der Fall ist, dass gerade Eltern in Trauerzeiten durch die eigene Betroffenheit wenig Stütze für ihre Kinder sein können, stellen Erzieher/innen bzw. Tagesväter/mütter im Rahmen der Kinderbetreuung eine Chance für eine weitere Hilfestellung dar. Sie können verbunden mit Fachwissen um mögliche Trauerreaktionen, zu durchlaufende Traueraufgaben und Erkenntnissen der Hirnforschung zu…mehr
Kindliche Trauer hat viele Gesichter. Damit sich die Trauer entfalten und letzten Endes selbst überwinden kann, braucht sie in starkem Maße begleitende Erwachsene und deren Verständnis und Toleranz. Da es häufig der Fall ist, dass gerade Eltern in Trauerzeiten durch die eigene Betroffenheit wenig Stütze für ihre Kinder sein können, stellen Erzieher/innen bzw. Tagesväter/mütter im Rahmen der Kinderbetreuung eine Chance für eine weitere Hilfestellung dar. Sie können verbunden mit Fachwissen um mögliche Trauerreaktionen, zu durchlaufende Traueraufgaben und Erkenntnissen der Hirnforschung zu Trauerprozessen, das den ersten Abschnitt des Buches bildet, ins tiefere Verstehen gelangen und in ihre Rolle als wichtige Begleitperson für Kinder hineinwachsen. Der zweite Teil des Buches widmet sich den begleitenden Hilfsangeboten durch pädagogische Fachkräfte, die zur Trauerbewältigung bei Kindern beitragen können. Abgerundet durch beispielhafte oder eröffnende Antworten auf Kinderfragen und eigenen Empfehlungen zu Kinderbüchern schließt das Buch mit einem motivierenden Plädoyer. LESEPROBE: „Es lebe das Leben, es lebe die Jugend.“ Diese Parole bringt laut Spölgen und Eichinger die Grundeinstellung der heutigen westlichen Gesellschaft auf den Punkt. Alter und Krankheit werden aus dem Alltag und damit aus dem menschlichen Bewusstsein gedrängt, Sterben und Tod sogar tabuisiert. Als Gründe führen sie vorrangig die Verstädterung und Industrialisierung an, die eine Veränderung der Lebensgemeinschaftsformen von generationsübergreifenden Großfamilien zu Kernfamilien bzw. Teilfamilien mit zwei Generationen mit sich brachte. Kinder erleben demnach Alterungs-, Krankheits- und Sterbephasen nicht mehr so selbstverständlich mit, wie noch vor 100 Jahren. Auch die Anonymität in den Städten trägt erheblich dazu bei, dass der Abschied vom Menschen selten sichtbar wird. Alte bzw. kranke Menschen sterben oft von ihren Familien getrennt im Pflegeheim oder Krankenhaus, so dass die „modernen“ Menschen immer seltener Anlässe haben, sich mit der Realität von Sterben und Tod auseinanderzusetzen. (Spölgen & Eichinger, 1996)
Dörte Joost, ursprünglich als Bauingenieurin aktiv, war es selbst, die ein kleines Kind nach dem Tod dessen Mutter in ihre Familie aufnahm. Beobachtend und begleitend schritt sie durch eine Zeit der Veränderung und vertiefte sich aus innerer Motivation heraus in das Studium der Kindheitspädagogik an der Hochschule Neubrandenburg. In Verbindung von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen mit den persönlichen Erfahrungen verfasste sie das vorliegend Buch zum Umgang mit kindlicher Trauer im Rahmen der Kinderbetreuung. Heute lebt sie mit ihrem Partner und den vier Söhnen in Wismar an der Ostsee und schöpft aus ihrer beruflichen Tätigkeit mit kleinen Kindern weiteres Wissen, Ideen und viel Energie.
Inhaltsangabe
Vorwort 1 Aktuelles Basiswissen zur Trauer 1.1 Definition von Trauer 1.2 Trauerverlauf und Phasenmodelle 1.3 Trauerreaktionen 1.4 Gehirnforschung zu Trauerprozessen 1.5 Traueraufgaben nach WORDEN 2 Trauer als Lebenskrise für ein Kind 2.1 Tod und Trauer in unserer Gesellschaft 2.2 Entwicklung des kindlichen Sterblichkeitswissens 2.3 Traueranlässe für Kinder 2.4 Kinder trauern anders 2.5 Neues Trauermodell 3 Pädagogische Fachkräfte bei kindlicher Trauer 3.1 Rolle der Einrichtung und der Pädagogen/innen 3.2 Anforderungen an die Pädagogen/innen 3.3 Aufgaben der Pädagogen/innen 4 Praktische Hilfestellung in Bezug auf das Kind 4.1 Grundhaltung der Pädagogen/innen 4.2 Kommunikation 4.3 Gedenkfeier und Bestattung 4.4 Verbindende Orte und Leben mit Erinnerungen 4.5 Kinderliteratur 4.6 Kunst und Gestaltung 4.7 Spielend Helfen 4.8 Religiöser Glauben 5.9 Entspannung und Imagination 4.10 Musik und Bewegung 4.11 Alltagshelfer 4.12 Professionelle Unterstützung Plädoyer Hilfestellung und Beispiele Anhang 1: Der ressourcenorientierte Blick auf das Kind Anhang 2: Zehn „Erlaubnisse“ für Kinder, die trauern Anhang 3: Acht Grundprinzipien der Spiel-Therapie nach Axline* Anhang 4: Kommunikationsbeispiele Anhang 5: Kinderbuchempfehlungen und Märchenliste Anhang 6: Imaginationsbeispiel Literaturverzeichnis
Vorwort1 Aktuelles Basiswissen zur Trauer1.1 Definition von Trauer1.2 Trauerverlauf und Phasenmodelle1.3 Trauerreaktionen1.4 Gehirnforschung zu Trauerprozessen1.5 Traueraufgaben nach WORDEN2 Trauer als Lebenskrise für ein Kind2.1 Tod und Trauer in unserer Gesellschaft2.2 Entwicklung des kindlichen Sterblichkeitswissens2.3 Traueranlässe für Kinder2.4 Kinder trauern anders2.5 Neues Trauermodell3 Pädagogische Fachkräfte bei kindlicher Trauer3.1 Rolle der Einrichtung und der Pädagogen/innen3.2 Anforderungen an die Pädagogen/innen3.3 Aufgaben der Pädagogen/innen4 Praktische Hilfestellung in Bezug auf das Kind4.1 Grundhaltung der Pädagogen/innen4.2 Kommunikation4.3 Gedenkfeier und Bestattung4.4 Verbindende Orte und Leben mit Erinnerungen4.5 Kinderliteratur4.6 Kunst und Gestaltung4.7 Spielend Helfen4.8 Religiöser Glauben5.9 Entspannung und Imagination4.10 Musik und Bewegung4.11 Alltagshelfer4.12 Professionelle UnterstützungPlädoyerHilfestellung und BeispieleAnhang 1: Der ressourcenorientierte Blick auf das KindAnhang 2: Zehn "Erlaubnisse" für Kinder, die trauernAnhang 3: Acht Grundprinzipien der Spiel-Therapie nach Axline*Anhang 4: KommunikationsbeispieleAnhang 5: Kinderbuchempfehlungen und MärchenlisteAnhang 6: ImaginationsbeispielLiteraturverzeichnis
Vorwort 1 Aktuelles Basiswissen zur Trauer 1.1 Definition von Trauer 1.2 Trauerverlauf und Phasenmodelle 1.3 Trauerreaktionen 1.4 Gehirnforschung zu Trauerprozessen 1.5 Traueraufgaben nach WORDEN 2 Trauer als Lebenskrise für ein Kind 2.1 Tod und Trauer in unserer Gesellschaft 2.2 Entwicklung des kindlichen Sterblichkeitswissens 2.3 Traueranlässe für Kinder 2.4 Kinder trauern anders 2.5 Neues Trauermodell 3 Pädagogische Fachkräfte bei kindlicher Trauer 3.1 Rolle der Einrichtung und der Pädagogen/innen 3.2 Anforderungen an die Pädagogen/innen 3.3 Aufgaben der Pädagogen/innen 4 Praktische Hilfestellung in Bezug auf das Kind 4.1 Grundhaltung der Pädagogen/innen 4.2 Kommunikation 4.3 Gedenkfeier und Bestattung 4.4 Verbindende Orte und Leben mit Erinnerungen 4.5 Kinderliteratur 4.6 Kunst und Gestaltung 4.7 Spielend Helfen 4.8 Religiöser Glauben 5.9 Entspannung und Imagination 4.10 Musik und Bewegung 4.11 Alltagshelfer 4.12 Professionelle Unterstützung Plädoyer Hilfestellung und Beispiele Anhang 1: Der ressourcenorientierte Blick auf das Kind Anhang 2: Zehn „Erlaubnisse“ für Kinder, die trauern Anhang 3: Acht Grundprinzipien der Spiel-Therapie nach Axline* Anhang 4: Kommunikationsbeispiele Anhang 5: Kinderbuchempfehlungen und Märchenliste Anhang 6: Imaginationsbeispiel Literaturverzeichnis
Vorwort1 Aktuelles Basiswissen zur Trauer1.1 Definition von Trauer1.2 Trauerverlauf und Phasenmodelle1.3 Trauerreaktionen1.4 Gehirnforschung zu Trauerprozessen1.5 Traueraufgaben nach WORDEN2 Trauer als Lebenskrise für ein Kind2.1 Tod und Trauer in unserer Gesellschaft2.2 Entwicklung des kindlichen Sterblichkeitswissens2.3 Traueranlässe für Kinder2.4 Kinder trauern anders2.5 Neues Trauermodell3 Pädagogische Fachkräfte bei kindlicher Trauer3.1 Rolle der Einrichtung und der Pädagogen/innen3.2 Anforderungen an die Pädagogen/innen3.3 Aufgaben der Pädagogen/innen4 Praktische Hilfestellung in Bezug auf das Kind4.1 Grundhaltung der Pädagogen/innen4.2 Kommunikation4.3 Gedenkfeier und Bestattung4.4 Verbindende Orte und Leben mit Erinnerungen4.5 Kinderliteratur4.6 Kunst und Gestaltung4.7 Spielend Helfen4.8 Religiöser Glauben5.9 Entspannung und Imagination4.10 Musik und Bewegung4.11 Alltagshelfer4.12 Professionelle UnterstützungPlädoyerHilfestellung und BeispieleAnhang 1: Der ressourcenorientierte Blick auf das KindAnhang 2: Zehn "Erlaubnisse" für Kinder, die trauernAnhang 3: Acht Grundprinzipien der Spiel-Therapie nach Axline*Anhang 4: KommunikationsbeispieleAnhang 5: Kinderbuchempfehlungen und MärchenlisteAnhang 6: ImaginationsbeispielLiteraturverzeichnis
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