Gelassen durch die Trotzphase „Ich will aber nicht!“ – Trotzanfälle stellen Eltern auf eine harte Geduldsprobe und bringen sie häufig an den Rand der Verzweiflung. Wie reagiert man, wenn das Kind einen immer wieder aufs Neue herausfordert, sich den Anweisungen widersetzt, schreit und in Tränen ausbricht? Dieser leicht verständliche Ratgeber erklärt typische Trotzreaktionen und kindliche Aggressionen aus Sicht der Eltern und Kinder. Er hilft dabei, die Gefühle und Verhaltensweisen von trotzigen Kindern zu verstehen und gelassener damit umzugehen. Kindliche Wutausbrüche verstehen und damit umgehen Die Bezeichnung „Trotz“ hat für viele Eltern eine negative Bedeutung. Sie fragen sich, ob eine böse Absicht oder Ungehorsam hinter dem Verhalten ihrer Kinder steckt, dass mit strengen Regeln unterbunden werden muss. Dass ein solches Vorgehen jedoch eher noch mehr Widerstand auslösen und in eine negative Verhaltensspirale führen kann, zeigt Doris Heueck-Mauß in ihrem Buch. Sie erklärt, wie Trotz entsteht und was in 2- bis 4-jährigen Kindern vorgeht, wenn sie bockig reagieren. Damit möchte sie Verständnis und Einfühlsamkeit wecken und Eltern anregen, ihr Erziehungsverhalten zu hinterfragen. Zudem gibt sie praktische Tipps, um kleinen Trotzköpfen Grenzen zu setzen und weitere Wutanfälle zu vermeiden. Aus dem Inhalt: • Was bedeutet Trotz? • Kindliche Wutausbrüche und Aggressionen • Das eigene Erziehungsverhalten überprüfen • Das Erziehungs-ABC: Was heißt eigentlich erziehen? • Grenzen setzen, aber wie? • Der Familiencheck