Die Autorin spricht mit Kindern einer 4. Klasse über Fragen der Erziehung und Pädagogik. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Kinder mit ihrem berechtigten Wunsch nach Beachtung, Zuwendung und Anerkennung oft übersehen werden. In den Gesprächen zeigt sich, wie differenziert die Kinder ihre Erfahrungen aus Elternhaus und Schule reflektieren und wie genau sie sagen können, was sie stärkt und ermutigt. Vieles, was für ihre Entwicklung wichtig ist, geht durch Verwöhnung und Vernachlässigung, durch die Hektik des Alltags und gängige Floskeln verloren. Das Buch orientiert sich an der Individualpsychologie Alfred Adlers und macht den Kerngedanken der Ermutigung zum Leitmotiv. Dabei bezieht die Autorin die Überlegungen der Schülerinnen und Schüler in ihre eigenen Reflexionen mit ein. Ein Schwerpunkt ist der Umgang mit Kindern, die durch destruktive Verhaltensweisen auffallen. In diesem Kontext spielt der Zusammenhang zwischen der Ermutigung der Kinder und der Ermutigung der Lehrkräfte eine zentrale Rolle.
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»Wer auch immer nach Wegen sucht, Kinder aus negativen Verhaltensspiralen zu holen oder auch ihre Lehrerinnen und Lehrer positiv zu inspirieren, findet hier eine große Menge Stoff.« Detlef Träbert, Rheinland-pfälzische Schule, 04.03.2021 »Auf jeder Seite spürt man die Begeisterung und das Interesse der Autorin für Kinder, für ihr Erleben und für Ermutigung. Das Buch ist ein tolles Plädoyer für eine ermutigende und wertschätzende Grundhaltung, für das wohlwollende Sehen und Beachten von Kindern. Es ermutigt im wahrsten Sinne des Wortes.« zh Elternbildungs-Newsletter, 4/2021