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Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Unsanft stieß Henrik den gleichaltrigen Jörg in die Seite. »Drängle nicht so«, flüsterte er…mehr

Produktbeschreibung
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Unsanft stieß Henrik den gleichaltrigen Jörg in die Seite. »Drängle nicht so«, flüsterte er ungeduldig. »Ich möchte doch auch die Braut sehen«, seufzte Jörg und begab sich wieder auf seinen Platz im Chor. »Ist ja keine da!« belehrte Pünktchen den Jüngeren. »Immer noch nicht? Die Orgel spielt doch schon seit einer Stunde.« »Seit einer halben Stunde«, berichtigte Nick, der Größte in dieser Runde. Er stand ganz hinten, hatte aber trotzdem, über die Köpfe der Kameraden hinweg, eine recht gute Sicht ins Kirchenschiff. Das Gotteshaus des kleinen Ortes Wildmoos war bis auf den letzten Platz besetzt. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht verbreitet, daß ein reicher Aristokrat diese romantische Hochzeit in der kleinen Dorfkirche arrangiert habe. Alle wollten dabeisein, alle wollten das beneidenswerte Brautpaar sehen. Der Bürgermeister selbst hatte sich dafür eingesetzt, daß die kleine Kirche prächtig mit Blumen geschmückt worden war und daß hoch vom Turm die Fahnen wehten. Er war es auch gewesen, der Denise von Schoenecker gefragt hatte, ob die Kinder von Sophienlust zu diesem feierlichen Anlaß singen könnten. Selbstverständlich hatte Denise von Schoenecker zugestimmt. So war es gekommen, daß die Buben und Mädchen nun in ihren Sonntagskleidern im Chor standen und ungeduldig auf ihren Einsatz warteten. Doch nicht nur ihnen wurde die Zeit lang.