Eduard verlor als noch nicht mal vierzigjähriger Müller bei einem Arbeitsunfall seinen rechten Arm und konnte so seinen Beruf nicht mehr ausführen. So war er viele Jahre bis zu seiner Pensionierung Schrankenwärter bei der Bahn. Nach seiner Pensionierung lebte er bis zu seinem Tod mit fünfundachtzig Jahren mit im Schusterhäuschen bei seinem Bruder. Doch er wollte als konservativer Christ nach seinem Tod nicht als einarmiger Krüppel vor seinen Schöpfer treten. Deshalb bewahrte er den abgetrennten Arm in einem kleinen Sarg in seinem Kleiderschrank auf und bat in seinem Testament darum, diesen bei seiner Beerdigung mit zu beerdigen.
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