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Eduard verlor als noch nicht mal vierzigjähriger Müller bei einem Arbeitsunfall seinen rechten Arm und konnte so seinen Beruf nicht mehr ausführen. So war er viele Jahre bis zu seiner Pensionierung Schrankenwärter bei der Bahn. Nach seiner Pensionierung lebte er bis zu seinem Tod mit fünfundachtzig Jahren mit im Schusterhäuschen bei seinem Bruder. Doch er wollte als konservativer Christ nach seinem Tod nicht als einarmiger Krüppel vor seinen Schöpfer treten. Deshalb bewahrte er den abgetrennten Arm in einem kleinen Sarg in seinem Kleiderschrank auf und bat in seinem Testament darum, diesen bei seiner Beerdigung mit zu beerdigen.…mehr

Produktbeschreibung
Eduard verlor als noch nicht mal vierzigjähriger Müller bei einem Arbeitsunfall seinen rechten Arm und konnte so seinen Beruf nicht mehr ausführen. So war er viele Jahre bis zu seiner Pensionierung Schrankenwärter bei der Bahn. Nach seiner Pensionierung lebte er bis zu seinem Tod mit fünfundachtzig Jahren mit im Schusterhäuschen bei seinem Bruder. Doch er wollte als konservativer Christ nach seinem Tod nicht als einarmiger Krüppel vor seinen Schöpfer treten. Deshalb bewahrte er den abgetrennten Arm in einem kleinen Sarg in seinem Kleiderschrank auf und bat in seinem Testament darum, diesen bei seiner Beerdigung mit zu beerdigen.
Autorenporträt
Geboren 1938 in Hartenstein im Erzgebirge. 1952 – 1959 Lehre und Berufstätigkeit als Hauer unter Tage im Steinkohlenbergbau. 1959 - 1965 Ausbildung zum Diakon, Sozialpädagogen, Heilpädagogen 1965-1996 Leiter des Hauses "Sonnenschein" Reinfeld (Holstein), Heilpädagogische Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Seit 2000 im Ruhestand.