-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich den ersten Band der Trilogie wirklich gut fand, fand ich den zweiten nur noch sehr mittelmäßig.. in der Hoffnung, dass es sich hierbei nur um einen typischen 2. Band - Durchhänget handelte, wollte ich natürlich Band 3 auch noch unbedingt lesen.
-> Cover: Das Cover gefällt mir persönlich ganz gut und es passt zu den anderen beiden Bänden der…mehr-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich den ersten Band der Trilogie wirklich gut fand, fand ich den zweiten nur noch sehr mittelmäßig.. in der Hoffnung, dass es sich hierbei nur um einen typischen 2. Band - Durchhänget handelte, wollte ich natürlich Band 3 auch noch unbedingt lesen.
-> Cover: Das Cover gefällt mir persönlich ganz gut und es passt zu den anderen beiden Bänden der Reihe.
-> Story+Charaktere: Jessie Pickerill/Jefferson lebt nun endlich bei ihrem berühmten Vater Johnny Jefferson und seiner Familie in Amerika, doch nicht nur das: sie versucht sich selbst als Sängerin und singt schon bald als Front-Frau der Band "All Hype". Doch nicht immer ist das Leben als Tochter eines Rockstars so rosig: ihr nahender Geburtstag ist auch der erste Todestag ihrer Mutter und dies macht Jessie natürlich sehr zu schaffen... auch ihr neuer Freund Jack scheint nicht das Gelbe vom Ei, denn öffentlich zu ihr bekennen will er sich nicht. Als dann auch noch ihr Ex Tom aus England zu Besuch kommt und sie völlig verwirrt, weiß sie gar nicht mehr, wo sie hingehört...
Den dritten Band der Jessie Jefferson - Reihe nahm ich mit etwas gemischten Gefühlen zur Hand, denn der zweite Band gefiel mir bei weitem nicht mehr so gut, wie der erste. Dennoch war ich gespannt, wie es mit Jessie, ihrem Vater Johnny und dessen Frau Meg weitergehen sollte. Band 3 konnte mich zwar nicht so überzeugen, wie es Band 1 geschafft hat, dies lag aber vor allem daran, dass mir der übermäßige "Star"-Hype in diesem dritten Band doch ein wenig auf die Nerven ging. Jessies neue Schule ist voll von prominenten Mitschülern, einer bekannter und toller, als der andere. Dieses etepete Verhalten nervt stellenweise tierisch und ich für meinen Teil konnte überhaupt nicht verstehen, was Jessie an den merkwürdigen Personen dort toll fand - mit Ausnahme von Sienna, die war wirklich nett. Jessie wirkt zwar nicht unbedingt erwachsener, als noch im Vorgänger, dieses Mal konnte ich mit ihrer Art aber doch ein wenig besser umgehen - vielleicht, weil die Umstände dann doch etwas verändert waren. Die Story an sich geht aber durchaus interessant weiter und konnte mich als Leser schon bei der Stange halten. Dass es jedoch der letzte Teil der Trilogie ist, empfinde ich als in Ordnung, denn noch mehr gäbe es zu Jessie und ihrer Familie vermutlich nicht mehr zu sagen.
-> Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach gehalten, aber sehr angenehm. Geschrieben wurde aus der Sicht eines Erzählers, in der Gegenwartsform.
-> Gesamt: Insgesamt gefiel mir "Das unglaubliche Leben der Jessie Jefferson" deutlich besser, als der Vorgänger, es ist aber dennoch unerlässlich, dass man die beiden vorherigen Bände gelesen hat. Es handelt sich hierbei um einen typischen Jugendroman, der zwar nicht sonderlich große Spannung hervorruft, aber man dennoch gerne wissen möchte, wie es weitergeht.
Wertung: 4 von 5 Sterne!