Gebrochenes Herz, Sinnkrise, Midlife-Crisis mit Anfang 30. Was macht man in solch einer Situation? Man wirft alles hin und fängt noch einmal von vorne an. Zumindest hat Andreas Karosser das getan. Und sich danach einen Rucksack umgeschnallt und ist ein halbes Jahr durch Asien getingelt. Durch Sri Lanka, die Philippinen, Bali und Indien. Auf der Suche nach sich selbst. Was er gefunden hat, hat er später aufgeschrieben. So ist Das Universum ist ein Arschloch entstanden, ein Buch, das beim freundlichen Buchhändler ums Eck sowohl bei den Reiseberichten, als auch in der spirituellen Ecke gut aufgehoben ist. Wie auch sein Autor, lässt sich das Werk nicht ganz eindeutig in eine Schublade stecken. Und genau das macht seinen Reiz aus! Es ist die berührende Reise eines jungen Mannes, der sein bisheriges, in festen Bahnen verlaufendes Leben in Frage stellt, damit bricht und einen radikalen Neuanfang wagt. Ein launiger und tiefschürfender Roadtrip zu sich selbst. Andreas Karosser nimmt seine Leser mit in sein Seelenleben, scheut sich nicht davor, sich verletzlich zu machen und erreicht genau damit eine faszinierende Tiefe, aus der ein jeder auch für sich selbst viel mit nehmen kann, ohne jemals den mahnenden Zeigefinger vorgehalten zu bekommen. Die Chancen stehen gut, dass man nach der Lektüre dieses Buches arges Fernweh und verspürt und gleichzeitig eine ganze Reihe spannender Denkanstöße und Mutmacher für den Alltag gewonnen hat.
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