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  • Format: ePub

Astrophysiker wissen verdammt viel: dass das All zu 26 Prozent aus dunkler Materie besteht und das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 so viel wiegt wie 6,6 Milliarden Sonnen. Doch wie kommen sie eigentlich zu diesem Wissen? Könnte das Universum in Wahrheit nicht ganz anders aussehen? Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl erzählt mitreißend von der Arbeit der Astronomen, die aus kleinsten Indizien wie dem Lichtspektrum oder der Bewegung der Sterne darauf schließen, woraus Planeten bestehen und über welche Masse Schwarze Löcher verfügen. Ihr Buch ist eine Liebeserklärung an…mehr

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Produktbeschreibung
Astrophysiker wissen verdammt viel: dass das All zu 26 Prozent aus dunkler Materie besteht und das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 so viel wiegt wie 6,6 Milliarden Sonnen. Doch wie kommen sie eigentlich zu diesem Wissen? Könnte das Universum in Wahrheit nicht ganz anders aussehen? Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl erzählt mitreißend von der Arbeit der Astronomen, die aus kleinsten Indizien wie dem Lichtspektrum oder der Bewegung der Sterne darauf schließen, woraus Planeten bestehen und über welche Masse Schwarze Löcher verfügen. Ihr Buch ist eine Liebeserklärung an die Erforschung des Weltalls. Und eine faszinierende philosophische Reise zu den Grenzen unseres Wissens.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Sibylle Anderl, Jahrgang 1981, hat im Fach Astrophysik über Stoßwellen im interstellaren Medium promoviert und in Philosophie ein Magisterstudium abgeschlossen. Zurzeit forscht sie als Gastwissenschaftlerin zu den Themen Sternenentstehung und Astrochemie am Institut de Planétologie et d`Astrophysique de Grenoble. Seit Januar 2017 ist sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und schreibt für das Feuilleton sowie das Wissenschaftsressort.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.08.2017

SIBYLLE ANDERL, Redakteurin im Feuilleton dieser Zeitung, hat ein populärwissenschaftliches Buch geschrieben, in dem sie den Quellen unseres Wissens über das Universum nachgeht: Wie gelingt es Astronomen, Aussagen über kosmische Phänomene wie Schwarze Löcher, Galaxien oder das Universum als Ganzes zu machen, obwohl sie dafür ausschließlich auf Informationen zurückgreifen können, die unserer Sonnensystem erreichen? Auf der Grundlage ihrer eigenen Arbeit als Astrophysikerin und Philosophin zeigt sie, wie eng diese Frage mit philosophischen Gedankengängen zusammenhängt. Gleichzeitig gibt das Buch Einblick in die Arbeit der Astrophysiker, die in Sherlock-Holmes-Manier auf der Basis von Modellen und Beobachtungsdaten die Funktionsweise des Universums erschließen. (Sibylle Anderl: "Das Universum und ich". Die Philosophie der Astrophysik. Hanser Verlag, München 2017. 256 S., geb., 22,- [Euro].)

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Dieses Buch ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Astrophysik, es ist eine Liebeserklärung an die Wissenschaft insgesamt." Manuela Lenzen, Philosophie Magazin, Dezember 2017

"nicht nur eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre, sondern der Leser blickt hinterher auch mit anderen Augen gen Nachthimmel und ins Universum." Franziska Konitzer, Bild der Wissenschaft, Januar 2018

"Kluge Astro-Philosophie!" P.M. Magazin, November 2017

"... ein überzeugendes Plädoyer für die Wissenschaft vom Kosmos." Wolfgang Steinicke, Spektrum der Wissenschaft online, 21.10.17

"... ein hoch interessantes, maximal verständliches, oft auch überraschendes Buch, in dem Astrophysik und Philosophie sich mischen." St. Galler Tagblatt/Luzerner Zeitung, 11.09.17

"Sibylle Anderl schreibt leichtfüßig über ihr Verhältnis zur Astrophysik, streut selbstgemachte humorvolle Zeichnungen in den Text, berichtet von Telefonaten mit ihrem skeptischen Vater und erzählt von eigenen Erlebnissen. Ihre Absicht ist es, zu zeigen, dass beobachtende Wissenschaften nicht notwendigerweise schlechter sind als experimentierende." Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 18.08.17