Gegenstand meines Tatsachenromans ist die verheerende Wirkung des Schweigens bzw. der Sprachlosigkeit angesichts traumatischer Erlebnisse sowie individueller und kollektiver Schuld auf die Kinder- bzw. Enkelgeneration. Er ist ein Plädoyer dafür, Erlebtes und Getanes nicht zu verschweigen. Denn weitergegeben wird es ohnehin. Bis allerdings ein "Nicht-Betroffener" der Nachfolge-Generation in der Lage ist zu entschlüsseln, was da non-verbal an ihn überantwortet worden ist, kann es einer langer (Leidens-)Weg sein. Meine Geschichte beginnt mit meiner Großmutter, die als eines der Opfer des Euthanasie-Programms der Nazis überlebt hat ...
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