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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 12 Punkte, Universität Münster, Veranstaltung: Seminar im Theaterrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Bühnenbilds ist sowohl relativ jung -er entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts-, als auch relativ verwirrend, da er sich mit seiner Entstehung sofort selbst widerlegte: diese Zeit war geprägt von Reformbestrebungen, die schließlich eine Abkehr von der illusionistischen Kulissenmalerei hin zur beleuchteten Raumbühne bewirkten. Somit hörte der Bühnenmaler in dem Moment, als er…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 12 Punkte, Universität Münster, Veranstaltung: Seminar im Theaterrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Bühnenbilds ist sowohl relativ jung -er entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts-, als auch relativ verwirrend, da er sich mit seiner Entstehung sofort selbst widerlegte: diese Zeit war geprägt von Reformbestrebungen, die schließlich eine Abkehr von der illusionistischen Kulissenmalerei hin zur beleuchteten Raumbühne bewirkten. Somit hörte der Bühnenmaler in dem Moment, als er zum Bühnenbildner wurde, auf ein Bild zu malen, sondern begann räumlich zu gestalten. Verglichen mit anderen deutschsprachigen Ländern ist die Problematisierung des Urheberrechts am Bühnenbild ein bislang rein nationales Phänomen: in der Schweiz und in Österreich hat dies weder die Literatur noch die Gerichte bewegt. Im Folgenden soll zunächst die Frage diskutiert werden, ob das Bühnenbild bzw. der Entwurf hierzu ein "Werk" i.S.d. Urheberrechts sein kann. Anschließend werden die Rechte des Bühnenbildners dargestellt und schließlich das Problem des Miturheberrechts an der Inszenierung kurz umrissen.

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