Statt 4,99 €**
0,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Das Urteil ist wohl das am häufigsten interpretierte Werk Kafkas, vielleicht sogar der deutschsprachigen Literatur überhaupt. Es sind inzwischen weit mehr als 200 veröffentlichte deutschsprachige Deutungsversuche bekannt, und ein Ende ist nicht absehbar. Angesichts der Tatsache, dass diese knappe Geschichte mit ihren sich extrem wandelnden Personen und Zusammenhängen die unterschiedlichsten Methoden der Literaturtheorie zu vielfältigen Deutungen veranlasste, spricht die amerikanische Kritikerin Susan Sontag sogar davon, dass Kafka das Opfer einer Massenvergewaltigung durch eine Armee von Interpreten geworden sei.…mehr

Produktbeschreibung
Das Urteil ist wohl das am häufigsten interpretierte Werk Kafkas, vielleicht sogar der deutschsprachigen Literatur überhaupt. Es sind inzwischen weit mehr als 200 veröffentlichte deutschsprachige Deutungsversuche bekannt, und ein Ende ist nicht absehbar. Angesichts der Tatsache, dass diese knappe Geschichte mit ihren sich extrem wandelnden Personen und Zusammenhängen die unterschiedlichsten Methoden der Literaturtheorie zu vielfältigen Deutungen veranlasste, spricht die amerikanische Kritikerin Susan Sontag sogar davon, dass Kafka das Opfer einer Massenvergewaltigung durch eine Armee von Interpreten geworden sei.
Autorenporträt
Franz Kafka (1883 -1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten (Der Process, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche Erzählungen. Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige Verfügung von seinem Freund Max Brod veröffentlicht. Kafka verbrachte den Hauptteil seines Lebens in Prag, das bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 zum Vielvölkerstaat der Monarchie Österreich-Ungarn gehörte und nach dem Ersten Weltkrieg Hauptstadt der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde. Der Schriftsteller selbst bezeichnete sich in einem Brief als deutschen Muttersprachler.