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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,5, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die momentane weltweite Entwicklung verleitet zum Nachdenken über Ursachen und Akteure des politischen Geschehens vor dem Hintergrund der viel diskutierten Globalisierung. Augenfällig wird dabei, daß die USA als einzige aktiv verbliebene Supermacht in der Politik das Tempo zu bestimmen weiß. Wer oder was macht diesen Zustand aus? Ein Land wird nicht ohne bestimmte leitend-einflußreiche soziale Kräfte in Verbindung…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,5, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die momentane weltweite Entwicklung verleitet zum Nachdenken über Ursachen und Akteure des politischen Geschehens vor dem Hintergrund der viel diskutierten Globalisierung. Augenfällig wird dabei, daß die USA als einzige aktiv verbliebene Supermacht in der Politik das Tempo zu bestimmen weiß. Wer oder was macht diesen Zustand aus? Ein Land wird nicht ohne bestimmte leitend-einflußreiche soziale Kräfte in Verbindung mit anderen politisch-wirtschaftlichen Faktoren zu dem, was es ist. Mit dieser Annahme soll im Rahmen dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, einen möglichen Teilaspekt dieses gesellschaftlichen Spektrums und ihrer Form abzudecken. Sollten konkrete Gruppen eine besondere Rolle im US-Gesellschaftssystem spielen, dann erweist sich die Annahme bezüglich ihres Einflusses auf die Geschehnisse der US-Politik als berechtigt. Daher bildet ein elitentheoretisches Modell die Grundlage dieser Ausführungen. Ein Klassiker der politischen Wissenschaften von Geatano Mosca mit dem Namen „Die herrschende Klasse“ liefert den einführenden theoretischen Rahmen, der im ersten Kapitel der vorliegenden Arbeit dargestellt wird. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Hegemonieansatz des Antonio Gramsci. Stärken und Schwächen der beiden Denkansätze sollen die „technische“ Zweckmäßigkeit im Bezug auf die Anwendung dieser zur Lösung des dargestellten Problemfeldes verdeutlichen. Daß beide Autoren nicht der gleichen politischen Ausrichtung angehören, macht die Sache um so interessanter. Im Anschluß folgt der Hauptteil der Ausführungen, der in die Form und Strukturen einer gesellschaftlichen Erscheinung/Formation einführt: der US-Machteliten im Bereich der Ostküste. Was macht sie aus und was sind ihre besonderen Merkmale und Verflechtungen? Und schließlich: Wo befinden sich ihre organisatorischen Schnittstellen? Fragen, die hier den Schwerpunkt bilden und nach klaren Antworten verlangen. Einzeln aufgegliederte Organisationen dieser Kreise unterstreichen ihre Besonderheiten und zeigen ihre gemeinsamen bzw. gegensätzlichen Interessen auf. Den ersten Bezugspunkt bildet der Council on Foreign Relations (CFR), dem folgen der Reihe nach die sogenannten Bilderberger, die Trilaterale Kommission und schließlich die seltsam anmutende Sektion 322. Bei dieser Gelegenheit werde ich nachzuweisen versuchen, wie stark und bedeutsam solche Gremien sein können...