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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Thesis widmet sich dem Ziel, Erkenntnisse über ein variables Selbst zu erlangen, indem sie sich auf die Aktivierung kreativer innerer Anteile sowie der damit einhergehenden kreativen Selbstwirksamkeit (CSE) stützt. Das variable Selbst – ein Konstrukt, das in der heutigen schnelllebigen, sich ständig ändernden Umwelt wichtiger erscheint als je zuvor. Die Selbstwirksamkeit ist zur aktiven Gestaltung des Lebens und Überwindung von…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Thesis widmet sich dem Ziel, Erkenntnisse über ein variables Selbst zu erlangen, indem sie sich auf die Aktivierung kreativer innerer Anteile sowie der damit einhergehenden kreativen Selbstwirksamkeit (CSE) stützt. Das variable Selbst – ein Konstrukt, das in der heutigen schnelllebigen, sich ständig ändernden Umwelt wichtiger erscheint als je zuvor. Die Selbstwirksamkeit ist zur aktiven Gestaltung des Lebens und Überwindung von Herausforderungen maßgeblich. Das häufig als feste Persönlichkeitseigenschaft wahrgenommene und komplexe Konstrukt der Kreativität spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassungsfähigkeit und ist eine wertvolle Ressource für die Bewältigung individueller Herausforderungen. Um die Lücken in der Kreativitätsforschung zu schließen und zum Verständnis des variablen Selbst beizutragen, ist es von großer Bedeutung, ein umfassendes Verständnis über die Variablen und Mechanismen zu erlangen, die mit dem kreativen Selbst in Verbindung stehen. In einer quasi-experimentellen Studie mit Studierenden der Psychologie und Wirtschaftspsychologie im Alter von 18 bis 34 Jahren wurde der Einfluss eines Kreativitätsprimings auf die kreative Leistung und die mediierende Rolle der CSE einer Person untersucht. Darüber hinaus wurde die kreative Identität (CPI) explorativ herangezogen, um ihre moderierende Rolle auf den indirekten Zusammenhang des Kreativitätsprimings und der CSE zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Aktivierung der Kreativität mit höheren kreativen Leistungen einhergeht. Jedoch konnten keine Hinweise für einen mediierenden Effekt der CSE und moderierenden Effekt der CPI gefunden werden. Dennoch weisen Zusammenhänge der CSE mit der CPI, Selbsteinschätzungsmaßen sowie der Stimmung darauf hin, dass die CSE eine bedeutende Selbstkonzeptvariable bei der Aktivierung der Kreativität darstellt. Weitere Forschung ist erforderlich, um ein umfassenderes Verständnis dieser Zusammenhänge zu gewinnen.