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  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den Werken Aristoteles' und Platons finden sich an vielen Stellen Aussagen über deren Geschlechterverständnis und dem Verhältnis der Geschlechter zueinander. Während Aristoteles der Überzeugung zu sein scheint, die Frau sei von Natur aus dem Mann unterlegen, wurde Platon in der Vergangenheit von vielen als der erste Feminist verehrt, von anderen wiederum als Antifeminist abgelehnt. Die Gründe werden im Verlauf der Arbeit aufgezeigt. Um diese teilweise ambivalenten Textstellen im…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den Werken Aristoteles' und Platons finden sich an vielen Stellen Aussagen über deren Geschlechterverständnis und dem Verhältnis der Geschlechter zueinander. Während Aristoteles der Überzeugung zu sein scheint, die Frau sei von Natur aus dem Mann unterlegen, wurde Platon in der Vergangenheit von vielen als der erste Feminist verehrt, von anderen wiederum als Antifeminist abgelehnt. Die Gründe werden im Verlauf der Arbeit aufgezeigt. Um diese teilweise ambivalenten Textstellen im Laufe der Arbeit in Relation zu der damals vorherrschenden Vorstellung bezüglich der Geschlechter setzen zu können, sollen kurz die Rollen der Frau und des Mannes im damaligen Athen, d.h. etwa zwischen 420 v. Chr. und 320 v. Chr., dargestellt werden. Folgende Fragen werden im Laufe dieser Arbeit auftauchen und sollen als Leitfaden dienen: Finden sich die aufgezeigten Vorstellungen der Geschlechterrollen im antiken Athen auch in Aristoteles' Polis bzw. in Platons entworfenem Idealstaat wieder? Sind die Frauen in diesen Staaten ausschließlich an die häusliche Sphäre gebunden, während die Männer als das bessere Geschlecht die höherrangigen öffentlichen Aufgaben besetzen und den Staat lenken? Falls ja, inwiefern begründen diese dieses hierarchische Gefälle zwischen den beiden Geschlechtern? Wo lassen sich hierfür auch in den anderen Werken Hinweise für dieses Verständnis finden? Werden in ihren Werken entgegen dieser Vorstellung auch Überlegungen angestellt, die für eine Gleichstellung der Frau plädieren? Falls ja, welche Argumente verwenden diese, um diese zu begründen? Sind diese Argumente plausibel?

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