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Das Verhältnis der Johanniter zu ihren Untertanen (eBook, ePUB) - Sorgenfrei, Malte
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Johanniterorden gelang es, dauerhaft eine eigene Landesherrschaft in der Ägäis aufzubauen. Durch die Eroberung von Rhodos und den umliegenden Inseln wurden viele griechisch-orthodoxen Griechen, Lateiner und andere Bevölkerungsgruppen zu Untertanen der Johanniter. Die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit nachgegangen werden, sind vor allem, ob die Johanniter fürsorgliche Herrscher waren und wie das Verhältnis der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Johanniterorden gelang es, dauerhaft eine eigene Landesherrschaft in der Ägäis aufzubauen. Durch die Eroberung von Rhodos und den umliegenden Inseln wurden viele griechisch-orthodoxen Griechen, Lateiner und andere Bevölkerungsgruppen zu Untertanen der Johanniter. Die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit nachgegangen werden, sind vor allem, ob die Johanniter fürsorgliche Herrscher waren und wie das Verhältnis der verschiedenen Untertanengruppen a) zu den Johannitern und b) untereinander war. Waren die Bürger gleichberechtigt oder gab es Eliten unter ihnen? Der Forschungsstand und die Literaturlage zu diesem Thema scheint einseitig. Da die Hauptquellen, hier vor allem die jüngere capitula Rhodi, im weiteren Pragmaticae Rhodiae genannt, nicht ediert ist und nur als Exemplar in der National Library of Malta (NLM) vorliegt, muss im Rahmen dieser Arbeit verstärkt auf die Sekundärliteratur zugegriffen werden. Als edierte Quelle liegt die Stabilimenta Rhodiorum militum vor, eine umfangreiche Edition zu den Statuten des Johanniterordens von 1493. Zu Recht lässt sich behaupten, dass dieser Bereich der Johannitergeschichte bislang wenig erforscht ist, denn Barz hat in seiner letzten Monographie (a.a.O.) keine Kenntnis, dass es neben der älteren Capitula Rhodi auch die neuere gibt. Somit bleibt als zentrales Hauptwerk die Monographie von Sarnowsky (a.a.O.), der auch in verschiedenen Aufsätzen ähnlichen Fragen nachgeht.