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Das Verhältnis des europäischen Insiderrechts zum deutschen Aktienrecht hat mit der Rechtsprechung des EuGH im Fall „Geltl/Daimler“ seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Die Frage des Zeitpunkts des Einsetzens der Ad-hoc-Publizitätspflicht für verschiedene konzernangehörige Emittenten bei Compliance-Verstößen rückt dieses Verhältnis seit dem Aufkommen des „Abgasskandals“ in der Automobilindustrie erneut prominent ins Licht. Die Arbeit untersucht dabei das Schnittfeld zwischen Ad-hoc-Publizitätspflicht und Compliance-Verantwortung. Die vom Telos der Marktmissbrauchsverordnung geprägte…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis des europäischen Insiderrechts zum deutschen Aktienrecht hat mit der Rechtsprechung des EuGH im Fall „Geltl/Daimler“ seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Die Frage des Zeitpunkts des Einsetzens der Ad-hoc-Publizitätspflicht für verschiedene konzernangehörige Emittenten bei Compliance-Verstößen rückt dieses Verhältnis seit dem Aufkommen des „Abgasskandals“ in der Automobilindustrie erneut prominent ins Licht. Die Arbeit untersucht dabei das Schnittfeld zwischen Ad-hoc-Publizitätspflicht und Compliance-Verantwortung. Die vom Telos der Marktmissbrauchsverordnung geprägte Untersuchung verdeutlicht dabei den weit überwiegenden Vorrang des europäischen vor dem nationalen Recht.