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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsseminar: Literatur und Massenmedien 1900-1933, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick erscheint Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" aus dem Jahr 1914 als Darstellung einer unmenschlichen Foltermaschine, die dazu bestimmt ist, einem Verurteilten das übertretene Gesetz auf den Leib zu schreiben und ihn damit umzubringen. Schon auf den zweiten Blick wird jedoch erkennbar, dass neben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsseminar: Literatur und Massenmedien 1900-1933, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick erscheint Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" aus dem Jahr 1914 als Darstellung einer unmenschlichen Foltermaschine, die dazu bestimmt ist, einem Verurteilten das übertretene Gesetz auf den Leib zu schreiben und ihn damit umzubringen. Schon auf den zweiten Blick wird jedoch erkennbar, dass neben der im Mittelpunkt stehenden „Schreib“-Maschine auch Themen wie Sprache, Körper, Leiden und die für Kafka typischen Fragen der Schuld, des Urteils und des Prozesses behandelt werden. In der folgenden Untersuchung soll der Aspekt des Mediums und der medialen Leistungen von Körper und Sprache in den Blick genommen werden.