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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik), Veranstaltung: Proseminar: Wolfram von Eschenbach, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Artushof erscheint jetzt in einem anderen Licht als im 3. Buch“1 Joachim Bumkes Aussage bezieht sich auf die veränderte Präsentation des Artushofes im sechsten Buch von Wolframs Parzival. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Artushofes im sechsten Buch und geht der Frage nach, inwiefern sich das Verhältnis zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik), Veranstaltung: Proseminar: Wolfram von Eschenbach, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Artushof erscheint jetzt in einem anderen Licht als im 3. Buch“1 Joachim Bumkes Aussage bezieht sich auf die veränderte Präsentation des Artushofes im sechsten Buch von Wolframs Parzival. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Artushofes im sechsten Buch und geht der Frage nach, inwiefern sich das Verhältnis zwischen Parzival und der Artusgesellschaft im Verlaufe des sechsten Buches verändert. Dabei soll untersucht werden, ob man die These, dass die Verfluchung Cundrys den zentralen Wendepunkt darstellt, vertretbar ist. Es soll folgendermaßen vorgegangen werden: Zunächst wird deshalb die Aufnahme Parzivals in die Artusgesellschaft dargestellt. Darauf erscheint es sinnvoll, auf die Zusammensetzung des Artushofes einzugehen sowie auf die Rolle von König Artus. Dann wird die Funktion der Tafelrunde erläutert. Anschließend wird auf die Verfluchung Parzivals eingegangen und auf die Person Cundrys. Zum Schluss wird untersucht, welche Konsequenzen aus der Verfluchung erfolgen.