Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Verhältnis von Schrift und Bild am Beispiel der Wolfenbütteler Bilderhandschrift des Sachsenspiegels. Wie stellt sich in der Wolfenbütteler Bilderhandschrift das Verhältnis zwischen Schrift und Bild dar? Warum steht der Rechtstext nicht für sich allein? Welche Gründe gibt es hierfür? Sind die dargestellten Gebärden auch ohne den Rechtstext verständlich? Wurden die Bilder nur für Leseunkundige erstellt oder erfüllen sie noch eine andere Funktion? Wird der Sachsenspiegel gelesen oder wird er vorgelesen? Diese Fragen und die Lage der Bilderhandschrift im Grenzbereich zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit sollen in dieser Hausarbeit behandelt werden. Hierzu werde ich zunächst kurz auf die Geschichte des Sachsenspiegels und der Wolfenbütteler Bilderhandschrift und deren äußeren Erscheinungsform eingehen, um mich dann näher dem Text und den Bildern zuzuwenden und die o. a. Fragen zu beantworten. Meine Hausarbeit stützt sich im Wesentlichen auf die Veröffentlichungen von Ruth Schmidt-Wiegand, hier insbesondere auf die Werke: "Die Wolfenbütteler Bilderhandschrift des Sachsenspiegels. Aufsätze und Untersuchungen", "Die Wolfenbütteler Bilderhandschrift des Sachsenspiegels und ihr Verhältnis zum Text Eikes von Repgow" und "Text-Bild-Interpretationen. Untersuchungen zu den Bilderhandschriften des Sachsenspiegels".
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